Veranstaltungskritiken

So war das Kulturwochenende – Stückemarkt, Schwetzinger Festspiele und Landesjazzfeszival

Von 
Jörg-Peter Klotz
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In „Pirsch“, dem Siegerstück des Autor*innenwettbewerb“ 2022, will Marinka (Marie Dziomber, Mitte) Rache: © Susanne Reichardt

Mannheim. Man kann es Festivalitis nennen, denn es ist viel – aber bislang war es gut: Die Starts des Heidelberger Stückemarkts, der Schwetzinger Festspiele und des Landesjazzfestivals in Mannheim wurden von unseren Kritikern gelobt. Außerdem brachte das Nationaltheater „Casablanca“ auf die Bühne, Mario Barth spielte in der SAP Arena und vieles mehr - so lief das Kultur-Wochenende in Mannheim und der Region

Die 40. Auflage des Heidelberger Stückemarkts, eines selbsternannten "Seismographen" für Gegenwartstheater, startete für unseren Kritiker Martin Vögele mit ersten Höhepunkten wie „Baroque“ oder „Fugue Four: Response“ und nahm ganz zeitgemäß Körperbilder in den Fokus.

Warum der Start des Landesjazzfestivals mit dem Ella & Louis Jazz Orchestra, das der Mannheimer Jazz-Ikone Fritz Münzer huldigte, in mehrfacher Hinsicht besonders war, beschreibt Maria Herlo.

Hochklassig trotz Hindernissen: Die Schwetzinger Festspiele scheinen 2023 zwar unter keinem guten Stern zu stehen, starten aber trotzdem glänzend mit der „Winterreise“ und Sciarrinos „Vanitas“-Meditationen - auch dank "Ersatzsänger" Werner Güra, befindet Klassik-Kritiker Hans-Günter Fischer. Zumindest überzeugend sah Eckhard Britsch die weiteren Konzerte des Auftaktwochenendes.

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Um beim einstigen Comedy-Marktführer auf dem Laufenden zu bleiben, habe ich mir Mario Barths 20. ausverkauften Auftritt (von 21) in der Mannheimer SAP Arena angeschaut. Es war erwartungsgemäß nicht annähernd so divers wie der Programmtitel „Männer sind Frauen, manchmal aber auch ... vielleicht!“ klingt

Viel Freude beim Lesen wünscht ihnen Ihr

Jörg-Peter Klotz

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