Veranstaltungskritiken

So war das Kulturwochenende in Mannheim und der Region

Der Auftakt der 17. Auflage des Mannheimer Literaturfestivals Lesen.Hören ragt aus einem Programm heraus, das vor allem von den Theatern bestimmt wurde

Von 
Jörg-Peter Klotz
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Eröffnungsabend von Lesen.Hören: Tanja Maljartschuk, eröffnet das Festival Birgitta Assheuer uebersetzt, die Sängerin, Pianistin und Komponistin Ganna Gryniva verbindet musikalisch. © Manfred Rinderspacher

Mannheim.

Für unseren Literaturredakteur Dr. Thomas Groß waren die politischen Nebentöne bei der Eröffnung von Lesen.Hören in der Alten Feuerwache allgegenwärtig. Der Auftakt am Freitag unter anderem mit Bachmann-Preisträgerin des Jahres 2018 Tanja Maljartschuk stand im Zeichen der ukrainischen Kultur – und des Jahrestags der russischen Attacke auf das Nachbarland

Heftigen Premierenbeifall für ein ausgezeichnetes Bühnen-Märchen notierte unser Kollege Eckhard Britsch im Theater Heidelberg. Er galt Holger Schultzes Inszenierung von „Der goldene Topf“ von Jürgen Popig nach dem Werk von E.T.A Hoffmann, dem Pionier der Phantastik

Kulturchef Stefan M. Dettlinger sah im Studio Werkhaus einen anspruchsvollen Abend des Mannheimer Nationaltheaters, der allerdings nur zweimal zu sehen sein wird: Hans-Peter Jahns feine Adaption von Helmut Lachenmanns „Got lost“ hätte für ihn mehr Aufführungen verdient

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Bei der Premiere des vierten und letzten Teils der Theaterserie "Kliffhänger" zeigen Avatare ein Herz für Freundschaft. Wie das Junge Nationaltheater das auf die Bühne bringt, erinnert unseren Kritiker Martin Vögele an den Science-Fiction-Filmklassiker „Tron“

Das Beste aus den schönsten Musicals im Rosengarten und der vollmundige Titel „This is the Greatest Show!“ versprachen sehr, sehr viel. Der Abend im Rosengarten vor 2000 Musical-Fans löste das für unsere Autorin Tanja Capuana-Parisi aber auch ein.

Die Abschlussklasse der Theaterakademie Mannheim zeigt Lutz Hübners kleine „Faust“-Adaption „Gretchen 89ff“ im Theater Felina Areal. Unsere Kritikerin Christina Altmann fand es köstlich.

Natürlich ging der Blick unserer Kulturredaktion auch zum Abschluss der Berinale. In seinem Kommentar zog Filmkritiker Gebhard Hölzl ein überwiegend positives Fazit, sein Abschlussbericht betont die starke Präsenz einheimischer Filmkunst.

Da Musik an diesem Wochenende kaum eine Rolle spielte: Lesen Sie hier ein Interview mit Jazz-Pianist Lukas DeRungs, dessen bemerkenswerte Platte „Kosmos Suite“ gerade für den Deutschen Jazz-Preis nominiert wurde.

Viel Vergnügen

Ihr Jörg-Peter Klotz, stellvertretender Kulturchef

Klicken Sie sich durch unsere Kulturberichterstattung:

  •  über die Nominierung in der
  • Kategorie"Debütalbum des Jahres" für seine hochgelobte Chor-Jazz-CD „Kosmos Suite“

Ressortleitung Stv. Kulturchef

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