Bundesgartenschau

Zur Buga in Mannheim: Stadt wird bunter und blumiger

Von 
Sebastian Eckel
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Das im Dezember 2022 frisch bepflanzte Beet in der Augustaanlage. © Stadt Mannheim/Jaugstetter

Mannheim. Die Stadt Mannheim plant zur Buga auch die Zufahrten zur Stadt bunter und blumiger zu machen. Erste Pflanzungen sind schon fertig, unter anderem am Hauptbahnhof entlang der Ein- und Ausfahrt zur Tiefgarage sowie ein großes Staudenbeet von rund 800 Quadratmetern in der Augustaanlage, teilte die Stadt Mannheim in ihrer Pressemitteilung mit. Geschmückt werden auf diese Weise wichtige Zufahrten in die Stadt, ÖPNV-Umsteigepunkte und weitere sichtbare Orte – auf insgesamt über 7.000 Quadratmetern.

Architektin hat Pflanzkonzept entwickelt

Alle Arbeiten sollen bis zum Beginn der Buga am 14. April fertig sein. Für diese Aufgabe hat der Stadtraumservice Mannheim Fachfirmen und die eigene Stadtgärtnerei beauftragt. Für 15 Zufahrten zur Stadt hat die Weinheimer Landschaftsarchitektin Bettina Jaugstetter ein Pflanzkonzept entwickelt.

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Die aktuell fertiggestellten Flächen befinden sich zum einen in der Augustaanlage – auf Höhe des Kunstvereins. Dort gibt es eine großes Pflanzbeet, das frisch angelegt wurde. Mehrere kleine Staudenbeet-Flächen sind zum einen in der Rollbühlstraße/Ecke Mannheimer Straße, Mannheim-Käfertal am Stadteingang und am Haupteingang zum Luisenpark in der Theodor-Heuss-Anlage angelegt worden.

Es befinden sich aber noch Flächen zur Verschönerung in Planung. Entstehen sollen ein Staudenbeet am Nationaltheater in der Waldstraße, eine Straßenbegleitgrün und zu guter Letzt vor der Buga auf dem Aubuckel und Wingertsbuckel. Dort sollen die Verkehrsinseln in Staudenbeet umgewandelt werden.

„Auf Flächen, auf denen zuvor nur Gras war, lassen wir jetzt Stauden wachsen. Das ist ökologisch ein Gewinn, aber auch emotional für uns Menschen: Die Stauden sind ein echter Hingucker und ihr Bild verändert sich im Laufe des Jahres. So lassen sie uns die Jahreszeiten erleben“, so Umweltbürgermeisterin Diana Pretzell.

 

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