Aus unserem Tagebuch

"Wir wollen helfen" - aus unserem Tagebuch vom 13. Dezember

Von 
Peter W. Ragge
Lesedauer: 
© Markus Prosswitz

So etwas lieben wir, das müsste es viel öfter geben, haben wir bei diesem Brief gedacht. Denn manchmal erreichen uns auch gute Nachrichten beim Team des „MM“-Hilfsvereins, über dessen Arbeit für die Aktion „Wir wollen helfen“ wir in diesem Tagebuch berichten.

Mit diesem Online-Formular (hier klicken) können auch Sie für die Aktion „Wir wollen helfen" spenden. 

Sicher – der Frau ging und geht es gar nicht gut. Eine schwierige familiäre Situation; sie hat viel mitgemacht und ertragen, ja erleiden müssen. Aber sie will raus aus dieser Situation, etwas aus ihrem Leben machen, auf eigenen Beinen stehen, nicht länger von staatlicher Unterstützung leben. Das ist sicher lobens- und unterstützenswert – aber auch nicht so einfach, wie es sich zunächst anhört.

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Der erste Schritt ist getan: Sie kann eine Ausbildung machen, hat bereits die feste Zusage. Und sie kann dort in der Nähe wohnen, dank einer Freundin günstig in einem Zimmer einer Wohngemeinschaft. Aber das ist auch das Ende der guten Nachrichten. Zwar bekommt sie den Umzug noch alleine hin, doch zunächst schläft sie nur auf einer Luftmatratze. Bett, Kleiderschrank und ein Schreibtisch zum Lernen – das hat sie nicht und kann sie mangels finanzieller Reserven und einer geringen Ausbildungsvergütung auch nicht selbst finanzieren.

Sicher – wenn die Frau jetzt irgendwo einen Aushilfsjob annehmen würde, könnte sie mehr verdienen. Aber sie hätte keine langfristige Perspektive. Doch in diesem Fall hilft „Wir wollen helfen“ gerne, leistet Hilfe zur Selbsthilfe. Schließlich ist es sicher im Sinne unserer Spender, wenn wir in die Ausbildung eines Menschen investieren. Wenn jemand keine „Sozialhilfekarriere“ starten, sondern einen Beruf erlernen, für sich den Lebensunterhalt selbst sichern und langfristig ohne Hilfe auskommen will, dann ebnen wir gerne den Weg dorthin, damit das nicht an eigentlich kleineren Geldbeträgen zu scheitern droht.

Daher erhält die Frau auch Hilfe von „Wir wollen helfen“. Sie und wir sind den Spendern gleichermaßen dankbar, dass wir die Frau bei der Erstausstattung ihres Zimmers und damit dem Beginn ihrer Ausbildung helfen können – eine Starthilfe in ein eigenes Leben. Peter W. Ragge

Redaktion Chefreporter

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