Mannheim. Auf dem Franklin-Gelände in Mannheim hat der Bau des E-Gebäudes begonnen. Mit dem symbolischen ersten Spatenstich gab die städtische Wohnungsbaugesellschaft GBG am Mittag das Signal für den Bau des „Hochpunktes“ auf dem Hügel in der Georg-Washington-Straße auf dem ehemaligen US-Militärgelände.
Das künftige Hochhaus mit einer Höhe von 50 Metern in Form eines großen E steht laut GBG auch für „elegant, einladend, erhebend“ und soll mit seiner außergewöhnlichen Architektur 113 unterschiedlich großen Wohnungen auf 14 Stockwerken mit Tiefgarage und viel Grünfläche ein modernes Refugium im Herzen der Konversionsfläche in Mannheim-Käfertal werden. Als Investitionsvolumen nannte GBG-Geschäftsführer Karl-Heinz Fingst rund 50 Millionen Euro. Der Entwurf zum E-Gebäude wurde vom international renommierten Architekturbüro AS+P Albert Speer+Partner entwickelt. AS+P-Geschäftsführer Martin Teigeler geht von einer Bauzeit von gut zwei Jahren aus. Gebaut wird von Diringer&Scheidel.
Das Hochhaus ist Teil der HOME-Hochpunkte, bis 2026 sollen so drei weitere Hochhäuser auf Franklin entstehen. Die Gebäude in Buchstabenform sollen dabei den Schriftzug HOME darstellen. „Eine Reminiszenz an die Amerikaner und deren langjährigen Standort hier“, betonte Oberbürgermeister Peter Kurz bei der kurzen Zeremonie unter Corona-Bedingungen. Das E mit seinen 113 Eigentumswohnungen sei eines der ganz großen Projekte auf dem ehemaligen Areal der US-Armee. Kurz wies aber auch darauf hin, dass auf Franklin 256 öffentlich geförderte GBG-Wohnungen in einem preisgünstigen Segment entstanden sind.
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