Mannheim. Auf der Bundesgartenschau können bald auch Affen und ein Kaiman bestaunt werden. Wie die Bundesgartenschau GmbH mitteilt, wird am Freitag das Südamerikahaus im Luisenpark eröffnet. Das ehemalige Schmetterlingshaus wurde für die Buga umgebaut und erweitert.
Südamerikahaus - zum Buga-Start noch geschlossen
Obwohl die Großveranstaltung seit 14. April läuft, blieb das Tropengebäude noch geschlossen. Grund für die Verzögerung sind Probleme mit der Heizung, die nun gelöst werden konnten. Neben Schmetterlingen sind weitere Tiere sowie Pflanzen aus Lateinamerika zu sehen. Im größten Gehege der Anlage leben Goldkopflöwenäffchen, deren ursprüngliche Heimat Brasilien ist.
Nur wenige Meter entfernt ist ein Kaiman beheimatet, der vor dem Umbau seinen Platz im Foyer des Tropenhauses hatte. Besucherinnen und Besucher können den Alligator durch eine Scheibe auch unter Wasser beobachten. Leguane und Boa-constrictor-Schlangen runden die Tierwelt im Südamerikahaus ab.
Südamerikahaus: Viele Tests waren notwendig
"Das Südamerikahaus ist ein Gebäude, das baulich sehr anspruchsvoll zu realisieren war und entsprechende Hürden bereite", so Christine Krämer. Die leitende Zoologin des Luisenparks wird in der Mitteilung wie folgt zitiert: "Damit die Tiere einziehen konnten, mussten nicht nur die Bedingungen stimmen, es mussten viele Wasser- und Lufttests durchgeführt werden, sowie, da auch sehr empfindliche Tiere wie Schmetterlinge hier leben, die gesamte Versorgungstechnik einwandfrei laufen."
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