Mannheim. Strahlend blauer Himmel und viel Sonne – was für manche Menschen angenehm ist, wird für andere schnell zu viel des Guten. Auf dem weitläufigen Gelände der Bundesgartenschau gibt es zwar Gebäude und Schirme, wo Besucher Schatten finden. Aber mancherorts fehlt dies einfach: „Bei der Aussichtsplattform gab es gar nichts“, sagt Kristin Ruffert aus Heidelberg. Dort, am Steg über dem künstlichen See am Rand des Spinelli-Geländes, habe sie Schatten vermisst. Lebensgefährte Alexander ergänzt: „Wenn es hier mit Besuchern voll ist, fehlen schattige Orte.“
Das musste auch Pia feststellen, die mit ihrer sechsköpfigen Familie – die Schwiegereltern sind extra aus den USA angereist – zumindest einige Minuten warten musste, um unter Schirmen genug Stühle für alle zu finden: „Es könnte mehr davon geben!“
"Eigene Beschattung mitbringen"
Besucher Alexander Schilling aus Schwetzingen gibt zu bedenken, dass bei solchen Wünschen auch Kosten entstehen: „Man muss alles pflegen, es braucht zum Beispiel Personal, um Schirme bei Wind und Schlechtwetter zu schließen.“ Sein Tipp: „Das Wichtigste ist, sich die eigene Beschattung mitzubringen“, und er zeigt auf seine Kappe, die verrät, dass er Fan des 1. FC Köln ist – sogar Mitglied, wie er betont.
Auf Möglichkeiten, vor allem der intensiven Mittagssonne aus dem Weg zu gehen, angesprochen, findet Ehefrau Manuela das Angebot an schattigen Bereichen auf dem weitläufigen Buga-Gelände „okay“. Die Beiden haben am Rand der Parkschale problemlos zwei freie Stühle gefunden, die unter einem großen Schirm stehen. Wenige Schritte weiter entfernt sind ebenfalls noch mehrere Plätze mit Sonnenschutz frei.
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Mannheimer Morgen Plus-Artikel Kommentar Verzicht auf eine Buga-App bedeutet Verzicht auf Mehrwert