Auszeichnung

13 Bewerbungen um Demokratiepreis

Die vier Sieger stehen fest und werden am 3. Oktober bei der Alevitischen Gemeinde bekanntgegeben. Bewerben konnten sich Personen oder Gruppen aus Mannheim mit Projekten, Aktionen oder Initiativen, die sich mit demokratischen Themen und Werten befassen

Von 
Lea Seethaler
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Die Demokratiepreis-Skulptur zeigt symbolisch den Zusammenhalt in der Gesellschaft. © Lea Seethaler

„Wie fragil und schützenswert Demokratie ist, erleben und spüren wir derzeit ganz unmittelbar“, so die Organisatoren des Mannheimer Demokratiepreises. Der Preis ruft dazu auf, die Demokratie zu stärken durch persönlichen Einsatz und Engagement. Für den inzwischen dritten Demokratiepreis haben sich insgesamt 13 Projekte und Initiativen beworben, teilen die Organisatoren jetzt mit.

Ursprung in Großevent

Wer die vier mit insgesamt 6000 Euro dotierten Preise erhält, gibt das Bürgerbündnis, das hinter der Auszeichnung steht, wie jedes Jahr am Tag der Deutschen Einheit, am Montag, 3. Oktober, bekannt. Die Preisverleihung ist öffentlich und findet um 17 Uhr im Gemeindehaus der Alevitischen Gemeinde in der Innstraße 24-26 in Neckarau statt. Dort wendet sich auch Oberbürgermeister Peter Kurz mit einem Grußwort an die Anwesenden.

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Der Mannheimer Demokratiepreis ist hervorgegangen aus der bürgerschaftlichen Großveranstaltung „Für Demokratie, Menschlichkeit und Rechtsstaat“ vom 3. Oktober 2018. Er wurde 2020 zum ersten Mal ausgelobt. Insgesamt werden drei Preise und ein Sprachpreis verliehen. Als Medienpartner stärkt in diesem Jahr der „Mannheimer Morgen“ das Projekt, unter anderem durch Mitgliedschaft in der Jury und Beteiligung am Sprachpreis, den bisher das Leibniz-Institut für Deutsche Sprache ausgelobt hatte.

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Hinter dem Bürgerbündnis stehen Dekan Ralph Hartmann (Evangelische Kirche Mannheim) und Heidrun Deborah Kämper (Leibniz-Institut für Deutsche Sprache) gemeinsam mit Zarah Alibabanezhad Salem (Mannheimer Migrationsbeirat), Elina Brustinova, (Stadtjugendring Mannheim), Cem Cantekin (Alevitische Gemeinde), Thilo Dieing (Stadtschülerrat Mannheim), Aneliya Doeva-Neumann (Interkulturelles Haus Mannheim), Werner Herr als zivilgesellschaftlich und kulturell engagierter Mannheimer, Christian Holtzhauer (Nationaltheater Mannheim), Tim Sperber (Sportkreisjugend Mannheim), Lars Treusch (DGB-Nordbaden) und Alfried Wieczorek (früherer REM-Generaldirektor).

Redaktion Redakteurin und Online-Koordinatorin der Mannheimer Lokalredaktion

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