Veranstaltungskritiken

So war das Kulturwochenende - Herbert Grönemeyer, Jimmy Keller, Opernabend im Rosengarten

Herbert Grönemeyer in der SAP-Arena, Jimmy Keller im Rosengarten und Sittenstrolch: So lief das Kultur-Wochenende in der Kurpfalz

Von 
Ralf-Carl Langhals
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Auch die brillante Rythmussektion aus Bassist Hamm und ... © Rudolf J. Uhrig

Rhein-Neckar. Was für ein Wochenende! Pfingsten, drei freie Tage und Sonne, Sommer, Sonnenschein. Sie scheint bis hinein in 10.000 Herzen, die sich in der Mannheimer SAP Arena um Deutsch-Rock-Legende Herbert Grönemeyer versammeln, wie Jörg-Peter Klotz berichtet. 

Von musikalische Abwechslung unter "höchster Emotionalität" berichtet auch Tanja Capuana-Parisi, die mit gut 1000 Menschen die Folk-Klangwelten von Singer-Songwriter Jimmy Keller im Mozartsaal des Mannheimer Rosengartens durchschritt wie irischen Rasen.

Gleich nebenan im Musensaal kam auch unser Kollege Stefan M. Dettlinger in den Genuss von "Emotion pur" - und zwar beim konzertanten Opernabend des Nationaltheaters, wo die Puccini-Oper "Le villi" sängerisch glänzend von der Rampe kam.

Kollege Jörg-Peter Klotz fühlte sich vom Kabarettisten Mathias Tretter auf gutem Niveau unterhalten, wunderte sich aber, wie stark sich  das Programm "Sittenstrolch" an der Generation Z abarbeitet - fast wie Dieter Nuhr. 

Von großer Liebe, auch der zum Detail berichtet derselbe Rezensent vom Abschluss der Schwetzinger Festspiele, wo im Rokoko-Schlosstheater sozusagen "zeitgemäß" Grétrys Oper "Zemira e Azor" zu sehen und zu hören war.
Im Schlossgarten selbst, das Vergnügen hatte unser Kritiker Hans-Günter Fischer, ließ es sich - sommerlich adäquat - gut bei der Bläsergruppe der Berliner Akademie für Alte Musik aushalten.

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