Mannheim. „Ganz großartig!“, bedankte sich Florian Kranefuß, Vorsitzender der Geschäftsführung der HAAS Mediengruppe und erster Vorsitzender des „MM“-Hilfsvereins: Mit 50 000 Euro hat Bauhaus nun erneut die mit weitem Abstand höchste einzelne Firmenspende an den „MM“-Hilfsverein für die Aktion „Wir wollen helfen“ übergeben.
„Es ist eine sehr wertschätzende, verlässliche Großspende, die uns enorm hilft“, bedankte sich Kranefuß bei Daniel Barth, als Chief People Officer (CPO) Mitglied der Unternehmensleitung. „Das soll auch so bleiben“, entgegnete Barth. Schließlich engagiere sich Bauhaus seit über 30 Jahren für die Aktion „Wir wollen helfen“ und steht seit vielen Jahren an der Spitze der Spender.
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Dabei sei die wirtschaftliche Lage auch für den Spezialisten für Werkstatt, Haus und Garten „herausfordernd“, wie Barth sagte. „Es geht uns wie dem Handel insgesamt, das macht vor Baumärkten nicht halt“, erklärte er. Dennoch sei das Unternehmen „gesund aufgestellt“ und gerade mitten in dem Prozess der digitalen Transformation, „um das Unternehmen weiter zukunftsfähig zu halten“, unterstrich Barth.
"Starkes Bekenntnis zum Standort Mannheim": Bauhaus hat kräftig investiert
Gerade im ablaufenden Jahr hatte Bauhaus mit der Erweiterung des Service Centers Deutschland (SCDE) in Mannheim kräftig in die Zukunft investiert und mit dem neuen Bauhaus-Campus im Wohlgelegen ein attraktives und innovatives Arbeitsumfeld für bis zu 1500 Mitarbeiter geschaffen.
Über 70 Millionen Euro wurden in die bauliche Erweiterung und Renovierung des bestehenden Gebäudekomplexes in der Gutenbergstraße investiert - „ein starkes Bekenntnis zum Standort Mannheim und der Metropolregion Rhein-Neckar“, so Barth. Das neue, das Hochhaus aus dem Jahr 2007 ergänzende Bürogebäude bietet im so genannten Multi-Space-Raumkonzept den Mitarbeitern nach dem Prinzip der flexiblen Arbeitsplatzwahl Platz für täglich unterschiedliche Anforderungen. Man schaffe damit „ein ideales Arbeitsumfeld“ und fördere die Möglichkeiten zur Teamarbeit. „Wir haben uns für eine moderne Arbeitswelt entschieden - ohne dabei jedoch unsere Wurzeln und unsere wertebasierte Grundüberzeugung als lokaler Arbeitgeber aus dem Blick zu verlieren“, so Barth. Der Campus verdeutliche einmal mehr „unsere enge und langjährige Verbundenheit zu Mannheim als dem Gründungsort“, unterstrich er.
Im nächsten Jahr steht nämlich ein Jubiläum an. Vor 65 Jahren hatte Heinz Baus die Idee zu dem ersten - damals noch in U 3 ansässigen - Fachgeschäft, in dem er Markenprodukte verschiedenster Fachsortimente in Selbstbedienung unter einem Dach präsentierte. Inzwischen gibt es in Deutschland mehr als 160 Fachzentren. Europaweit ist Bauhaus in 19 Ländern über 290 Mal vertreten. Bei allem Erfolg legte der Firmengründer stets großen Wert auf soziales Engagement.
Mit der Spende an die Aktion „Wir wollen helfen“ wolle man weiter sozial benachteiligten Familien helfen, „ein schönes und besinnliches Weihnachtsfest“ zu erleben, erklärte das Mitglied der Unternehmensleitung. Bauhaus trage so „in seiner Heimat- und Gründerstadt zu einem Weihnachtsfest für möglichst alle bei“, sagte er bei der symbolischen Übergabe des Spendenschecks.
Die Aktion „Wir wollen helfen“ leiste „ein wertvolles soziales Engagement“, das man gerne unterstütze. „Besonders in Zeiten von globalen Krisen, die Spuren nicht nur in wirtschaftlicher Hinsicht im täglichen Leben hinterlassen, sollten alle zivilgesellschaftlichen Kräfte einen Beitrag zu einer funktionierenden Zivilgesellschaft leisten und Solidarität zeigen, wo Hilfe gebraucht wird“, beschrieb Daniel Barth die Motivation für die Spende.
Dank für großes Engagement lokaler Firmen
Bauhaus leiste durch seine große wie verlässliche Spende einen ganz wichtigen Beitrag für den Erfolg der Aktion „Wir wollen helfen“, bedankte sich Florian Kranefuß. „Es ist wichtiges bürgerschaftliches Engagement lokaler Firmen, die mit ihren Spenden unsere Aktion möglich machen“, betonte er, und er freue sich besonders, „dass Bauhaus auch als multinationales Unternehmen diese Grundwerte und Tugenden hochhält“. Das sei „ein wichtiges Signal“, sagte Kranefuß: „Damit tun Sie richtig Gutes und schaffen die Grundlage, dass wir helfen können“, unterstrich der Vorsitzende des „MM“-Hilfsvereins. Dabei gelte weiter der Grundsatz, dass das Team von „Wir wollen helfen“ stets genau die Hilfsbedürftigkeit prüfe und die gesamten Personal- und Verwaltungskosten dafür der „Mannheimer Morgen“ trage.
„Genau das finden wir gut“, entgegnete Daniel Barth, der gebürtiger Mannheimer ist: „Ich kenne die Aktion ja schon lange, und uns ist wichtig, dass unsere Spende direkt ankommt“, hob er hervor. „Der Zustand einer Gesellschaft zeigt sich daran, wie sie mit ihren Schwachen umgeht“, begründete er, warum Bauhaus die Unterstützung für „Wir wollen helfen“ immer wichtig war und weiter wichtig ist.
Darüber hinaus unterstützt der Spezialist für Werkstatt, Haus und Garten zudem häufig im direkten Umfeld seiner Fachzentren bundesweit soziale Projekten, Sportvereine ebenso wie Natur- und Umweltschutz oder beteilige sich an Initiativen wie dem „Clean Up Day“.
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