Mannheim. Der Mannheimer Fußball-Drittligist SV Waldhof hat seine Testspielserie standesgemäß begonnen. Am Ende der zweiten Woche der Sommer-Vorbereitung setzten sich die Blau-Schwarzen am Freitagabend mit 13:0 (7:0) beim Mannheimer A-Ligisten SC Käfertal durch. Die Tore für die Waldhof-Profis in einer erwartungsgemäß einseitigen Partie erzielten vor rund 1000 Zuschauern Testspieler Adama Diakhaby (2.) Neuzugang Kushtrim Asallari (21., 69. Foulelfmeter), Terrence Boyd (23., 31.), Djayson Mendes (13., 43., 44., 87., 90.), Niklas Hoffmann (54., 81.) und Arlind Rexhepi (84.).
„Das war ein gelungener Abend. Die Leute haben sich gefreut, wieder die Mannschaft zu sehen und wir haben die nötige Spielfreude an den Tag gelegt. Jeder wollte den Ball haben und auch nach den Toren war keiner satt. Das ist etwas, was uns auch in den nächsten Wochen auszeichnen soll“, sagte Trainer Dominik Glawogger.
Nächster Test des SV Waldhof Mannheim am Samstag in Frankenthal
Die Mannheimer traten auf der SCK-Anlage an der Oberen Riedstraße allerdings nicht mit dem kompletten Kader an, sondern verteilen an diesem Wochenende die Kräfte, da schon am Samstag (17 Uhr) der nächste Test beim Pfälzer A-Ligisten VfR Frankenthal ansteht. Die übrigen Waldhof-Kicker lagen allerdings nicht auf der Couch, sondern zeigten sich in einem der Kerngebiete der SVW-Anhängerschaft ebenfalls den Fans. „Uns war wichtig, dass wir an diesem Wochenende allen Spielern viele Spielanteile geben“, erläuterte der Österreicher die Maßnahme.
Mit von der Partie in Käfertal war Testspieler Adama Diakhaby von Beginn an. Der 28-jährige Franzose stand zuletzt in Rumänien bei ASCM Politehnica Lasi unter Vertrag und ist nun auf Vereinssuche. Diakhaby hat zudem die britischen Stationen Huddersfield Town und Nottingham Forest in seiner Vita. Er erzielte auch gleich das Premierentor für den SVW und hinterließ bei Coach Glawogger einen guten Eindruck.
„Er war immer motiviert, den Ball zu bekommen und das Spiel mit kurzen Kontakten schnell zu machen“, sagte Glawogger. „Er hat auch in den Trainingseinheiten einen guten Eindruck hinterlassen“, sagte der Österreicher. Ob eine Verpflichtung realistisch wird, müssen letztlich auch die finanziellen Rahmenbedingungen entscheiden, Druck verspürt der SVW laut Glawogger allerdings keinen. „Wir haben ja schon jetzt einen relativ breiten Kader.“
SV Waldhof: Hawryluk – Klünter, Hoffmann, Karbstein (74. Wardak), Voelcke – Asallari (80. Rexhepi), Sietan, Benatelli, Diakhaby – Mendes, Boyd.
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