Handball

Pressekonferenz angekündigt: Wird Gensheimer Löwen-Sportchef?

Die Rhein-Neckar Löwen wollen am 8. Dezember "personelle Entscheidungen innerhalb des Clubs" präsentieren. Das lässt Raum für Interpretationen. Wird eine Vereins-Ikone Sportchef?

Von 
Marc Stevermüer
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Ein Bild aus dem Juli: Uwe Gensheimer nach seiner Knie-Operation. © Krause

Mannheim. Er ist das bekannteste Gesicht der Rhein-Neckar Löwen: Uwe Gensheimer. Keiner verkörpert diesen Verein so sehr wie der waschechte Mannheimer. Weshalb es logisch wäre, ihn auch über seine Spielerkarriere hinaus an den Handball-Bundesligisten zu binden.

Rhein-Neckar Löwen suchen neuen sportlichen Leiter - kommt Gensheimer?

Am Donnerstagabend luden die Löwen zu einer Pressekonferenz am 8. Dezember ein. Das Thema dort laut Mitteilung: Personelle Entscheidungen innerhalb des Clubs. Was viel bedeuten kann. Klar ist: Die Mannheimer suchen einen neuen Sportlichen Leiter, nachdem Oliver Roggisch diesen Job schon vor einiger Zeit abgeben musste. Momentan erledigt Trainer Sebastian Hinze diese Aufgabe parallel.

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Geschäftsführerin Jennifer Kettemann kündigte bereits vor Monaten gegenüber dieser Redaktion an, dass es bei den Löwen wieder einen Sportlichen Leiter geben wird. Versehen mit dem Nachsatz: „Vielleicht gelingt es uns auch, jemanden für diese Aufgabe selbst zu entwickeln.“ Also einen wie Gensheimer, der den Löwen nach schwerer Knieverletzung momentan nicht auf dem Feld helfen kann. Sein Vertrag als Spieler endet im Juni. Bislang gibt es allerdings keine verlässlichen Quellen, dass der 37-Jährige ab Sommer 2024 auch tatsächlich Sportchef wird. Der Job und sein Profil würden aber gut zusammenpassen. Eine Anfrage dieser Redaktion an die Löwen zum Thema Gensheimer blieb am Donnerstagabend unbeantwortet.

Dass die Löwen in der Zukunft weiteres Personal in der sportlichen Führung brauchen, ist vollkommen klar. Und hinter diesem Plan stehe ich auch zu 100 Prozent
Sebastian Hinze Trainer Rhein-Neckar Löwen

Kettemann ist die Wiederbesetzung des Postens auch deshalb wichtig, weil der Verein „langfristig nicht in die Situation geraten“ soll, „von einem Trainer komplett abhängig“ zu sein. Mit Hinze ist dieser Personalwunsch auch klar besprochen - und der Trainer sagte zu diesem Thema Ende des vergangenen Jahres im Interview mit dieser Redaktion: „Dass die Löwen in der Zukunft weiteres Personal in der sportlichen Führung brauchen, ist vollkommen klar. Und hinter diesem Plan stehe ich auch zu 100 Prozent. Es geht dabei aber um keine schnelle, sondern um die beste Entscheidung.“ Vielleicht wird eben diese Lösung in einer Woche präsentiert.

Redaktion Handball-Reporter, Rhein-Neckar Löwen und Nationalmannschaft

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