Mannheim. Erst die Siege in den Prestige-Duellen gegen München, dann drei teils herbe Niederlagen gegen Wolfsburg, Düsseldorf und zuletzt in Ingolstadt. Bei den Adlern Mannheim läuft es nicht rund. Es besteht Redebedarf.
In der 23. Folge des „Adler-Checks“, des Eishockey-Podcasts des Mannheimer Morgen, sucht Gastgeber Jan Kotulla mit seinem Kollegen Philipp Koehl vom Podcast „Eiszeit fm“ nach Antworten für die Schwächephase. Ihrer Ansicht nach spielen die Folgen der Coronafälle im Team eine Rolle. Einige Cracks mussten Extra-Schichten fahren, andere kamen aus der Quarantäne zurück und waren sofort stark gefordert. Die Trainingssteuerung dürfte ein entscheidender Faktor sein, damit die Mannheimer schnell wieder in die Spur finden.
Angesichts des jetzt wieder sehr eng getakteten Zeitplans müssen die Blau-Weiß-Roten, die auf Rang drei abgerutscht sind, jedoch schnell die Trendwende schaffen – die Verfolger lauern schon.
Doch Jan Kotulla und Philipp Koehl kümmern sich natürlich auch um weitere Aspekte rund um das Eishockey und die Adler. So wirft Koehl einen Blick auf die am 26. Dezember beginnende U-20-Weltmeisterschaft in Kanada. Wer ist von den Adlern dabei? Welche anderen Talente kämpfen in Edmonton mit dem Adler auf der Brust um das Weiterkommen? Wer sind die Turnier-Favoriten? Auf diese und weitere Fragen gibt es Antworten.
Doch Eishockey sind nicht nur Powerplay und Penalties. Nein, der schnellste Mannschaftssport der Welt lebt von Emotionen. In Mannheim gab es davon besonders am 23. Dezember jede Menge – beim „Spiel der leuchtenden Herzen“. Nun muss bereits zum zweiten Mal in Folge aufgrund der herrschenden Corona-Beschränkungen diese sonst stets ausverkaufte Partie ohne Zuschauer ausgetragen werden. Doch die Adler-Fans und der Club sind findig, die berühmten Blinkeherzen sind vor der SAP Arena zu bekommen, um die sozialen Projekte von „Adler helfen Menschen“ mit den Spenden zu unterstützen. Auch hierzu gibt es im „Adler-Check“ weitere Informationen.