Eishockey

Spezial-Folge: Königstransfer Justin Schütz im Adler-Podcast

Justin Schütz gilt als Königstransfer der Adler Mannheim. Der Nationalspieler spricht im „Adler-Check“ über den perfekten Saisonstart und gibt persönliche Einblicke.

Von 
Christian Rotter
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Hat viel zu erzählen – nicht nur über Eishockey. Justin Schütz, Spieler der Adler Mannheim, im Podcast „Adler-Check“ mit MM-Sportredakteur Christian Rotter. © Jakob Walter

Mannheim. Justin Schütz macht im Trikot der Adler Mannheim da weiter, wo er im Jersey der Kölner Haie aufgehört hat: Nach vier Saisonspielen bei seinem neuen Club stehen drei Tore und zwei Vorlagen in seiner Statistik. Viel wichtiger ist dem 25-Jährigen aber die Punkteausbeute, die er mit den Blau-Weiß-Roten zum Saisonstart in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) eingefahren hat: vier Spiele, vier Siege – besser geht es nicht.

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Grund genug, den Mannheimer „Tor-Schütz“ ins Tonstudio des „Mannheimer Morgen“ einzuladen. Im Gespräch mit MM-Sportredakteur Christian Rotter ordnet der Stürmer den starken Auftakt der Mannschaft von Trainer Dallas Eakins ein. Dass die Adler mit der perfekten Punkteausbeute den Club-Startrekord aus der Saison 1995/96 eingestellt haben, ist ihm gar nicht bewusst. Er lässt aber keinen Zweifel daran aufkommen, dass er mit dem Team alles daran setzen wird, diese 20 Jahre alte Bestmarke mit einem Sieg am Freitag (19.30 Uhr) bei den Dresdner Eislöwen zu knacken.

Justin Schütz stellt sich gerne den hohen Erwartungen in Mannheim

Schütz freut sich aber nicht zur deswegen auf das Duell mit dem Aufsteiger, wie er im „Adler-Check“, dem Eishockey-Podcast des Mannheimer Morgen (abrufbar ab Freitagmorgen), erzählt. „Dresden tut der Liga als neuer Standort gut. Ich finde, dass die Kaderplaner der Eislöwen einen guten Job gemacht haben. Ich bin aber auch auf das Umfeld und die Halle gespannt“, sagt der 25-Jährige.

Nach zwei Jahren bei den Kölner Haien stürmt Schütz seit dieser Saison für die Adler. In den vergangenen zwei Spielzeiten avancierte er zum besten Torjäger in der Deutschen Eishockey Liga. Gerne würde er zwar die Ausbeute (30 Tore in der Saison 2023/24, 27 Tore in der Saison 2024/25) auch in Mannheim erreichen, er kann die neuen Umstände aber gut einordnen: „In Köln stand ich immer 22, 23 Minuten auf dem Eis. Bei den Adlern ist die Eiszeit viel gleichmäßiger verteilt, weil alle vier Reihen regelmäßig zum Einsatz kommen“, unterstreicht Schütz. Insofern wäre es kein Wunder, wenn der Außenstürmer unter seinen Vorjahreswerten landet.

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Dass dem nicht so sein muss, hat Schütz zum Auftakt bewiesen. Mit Mittelstürmer Marc Michaelis und Yannick Proske hat er eine gute Chemie entwickelt. Zugute kommt dem Trio, dass auf dem Eis Deutsch gesprochen wird. „So ist die Verständigung noch leichter und ich verstehe auch alle Kommandos, wenn wir uns zum Bully aufstellen“, sagt der 25-Jährige.

Justin Schütz ist Botschafter von Special Olympics Deutschland

Schütz spricht im „Adler-Check“ aber nicht nur über das Sportliche und das üble Foul an seinem Kollegen Luke Esposito am vergangenen Freitag beim 7:1-Heimsieg gegen die Eisbären Berlin. Er erzählt, wie er überhaupt zum Eishockey gekommen ist, warum er sich als Job nichts anderes vorstellen kann und wieso er sich 2014 zum Wechsel in die Red-Bull-Akademie und gegen das Jungadler-Projekt in Mannheim entschieden hatte. Schütz klärt auch auf, warum ihn eine enge Freundschaft mit Adler-Verteidiger Leon Gawanke verbindet, obwohl beide bislang nie für denselben Club gespielt hatten. Und er spricht über seine Rolle als Botschafter von Special Olympics Deutschland.

Wer jetzt Lust auf Eishockey, die Adler und diesen Podcast mit Justin Schütz bekommen hat – super. Der „Adler-Check“ ist auf allen gängigen Podcast-Plattformen hinterlegt.

Redaktion Koordinator der Sportredaktion

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