Reisen

Rekord bei Übernachtungen in Mannheim im Juni

Die Übernachtungszahlen für das erste Halbjahr können sich sehen lassen. Sie sind erstmals höher als vor der Corona-Pandemie. Der Anstieg hat auch mit der Bundesgartenschau zu tun

Von 
Anna Lena Stauder
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Das Stadtmarketing Mannheim hofft, dass auch nach dem Ende der Buga noch viele Touristen nach Mannheim kommen. © Michael Ruffler

Mannheim. Mannheims Tourismus hat die Auswirkungen der Corona-Pandemie endgültig überwunden. Das zeigen die Zahlen des Statistischen Landesamts Baden-Württemberg für das erste Halbjahr 2023. Demnach sind 867 000 Übernachtungen in Beherbergungsbetrieben mit mindestens zehn Betten und auf Campingplätzen registriert worden.

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Wie die Stadtmarketing Mannheim GmbH mitteilt, lag seit Jahresbeginn die Zahl der Übernachtungen in jedem Monat deutlich zweistellig über den Vergleichswerten des Vorjahres. Im Juni konnte mit 177 000 Übernachtungen ein Allzeitrekord erreicht werden. Die Bettenauslastung der Hotelbetriebe erreichte 55,8 Prozent, 6,8 Prozentpunkte mehr als im Vergleichsmonat des Vorjahres. Im Vergleich mit 2022 verzeichnete man bei den Übernachtungszahlen ein Plus von 44,3 Prozent. Verglichen mit 2019, dem Jahr vor Beginn der Corona-Pandemie, beträgt der Zuwachs 15, 1 Prozent. Insgesamt hat Mannheim rund 9000 Hotelbetten.

Tourismus in Mannheim: Buga als Besuchermagnet

„Der Städtetourismus nach Mannheim entwickelt sich trotz schwieriger Rahmenbedingungen wie steigenden Preisen, Energiekosten und der Fachkräftesituation hervorragend,“ erklärt Karmen Strahonja, Geschäftsführerin der Stadtmarketing Mannheim GmbH. „Erfolgsfaktoren sind die umfangreichen Marketingaktivitäten für die Stadt, aber auch die Buga 23 mit ihrem attraktiven Rahmenprogramm. Diesen Schwung wollen wir nutzen, um Mannheim weiter als attraktives touristisches Städteziel zu positionieren.“

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Das Stadtmarketing will weiter für einen Besuch in Mannheim werben, mit der Architektur von Barockschloss, Wasserturm und Jugendstilanlage, aber auch mit dem multikulturellen Flair und den Menschen aus 170 Nationen, die hier leben. Außerdem besteche die Stadt durch zahlreiche Angebote für Kultur, Kunst- und Musikliebhaber. Weiterer Pluspunkt sei die gute Anbindung. Die Buga begreift das Stadtmarketing als „ein großes Labor für die Stadtentwicklung der Zukunft“. 

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