Mannheim

Die grüne Branche zieht Bilanz der Bundesgartenschau

Mit gleich zwei Hallenschauen geht die Mannheimer Bundesgartenschau am Sonntag zu Ende. Insgesamt 13 Rosenneuheiten wurden auf der Buga in Mannheim vorgestellt, zahlreiche Gärtner und Floristen geehrt

Von 
Peter W. Ragge
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Blick in die letzte Blumenschau der Buga in der U-Halle.

© Michael Ruffler

Mannheim. Mit gleich zwei Hallenschauen geht die Mannheimer Bundesgartenschau am heutigen Sonntag zu Ende. Die Floristikschau „Wir brauchen mehr“ ist die 19. und letzte Hallenschau. Hier zeigen Floristen, aufgerufen im Wettbewerb des Fachverband Deutscher Floristen – Bundesverband, noch einmal ihr ganzes Können. Raum- und Tischschmuck ist zu sehen, florale Geschenke und Trauerfloristik sind darunter, aber auch klassische Blumensträuße. Ob zurückhaltend in der Farbgebung, bunt oder herbstlich – stets ist es Blumenkunst auf höchstem Niveau. Zugleich ist gegenüber die letzte große Schau in der Gartenbauhalle zu sehen: „Das grüne Herz“, gestaltet von Gärtnern aus Thüringen.

Auf der Buga 2023 wurden in Mannheim 13 Rosenneuheiten vorgestellt

Insgesamt haben 19 Hallenschauen stattgefunden und 14 Freilandwettbewerbe: Friedhofsgärtnerische Wettbewerbe im Frühjahr, Sommer und Herbst, dazu Rosen, Stauden, Gehölze, Frühjahrsblüher, Sommerblumen, Dahlien, frühblühende Blumenzwiebeln, Kübel- und Balkonpflanzen, außerdem der Landschaftsgärtnerische Bauwettbewerb, der Landschaftsgärtnerische Pflegewettbewerb und der Wettbewerb Themengärten.

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Mehr als 300 Aussteller haben sich an den Wettbewerben beteiligt. Knapp 240 Mal waren die Preisrichter im Einsatz, um die Pflanzen und Leistungen der Aussteller zu bewerten. Sie konnten bei den Hallenschauen und Freilandwettbewerben knapp 100 Große Goldmedaillen der Deutschen Bundesgartenschau-Gesellschaft vergeben und rund 90 Ehrenpreise. Insgesamt 13 Rosenneuheiten wurden auf der Bundesgartenschau vorgestellt. Eine neue gelbe Strauchrose von Rosen Tantau wurde als Buga-Rose auf den Namen „Spinelli“ getauft. Eine Fuchsie erhielt im Rahmen der Fuchsien-Hallenschau den Namen „Rhein-Neckar-Perle“.

Zahlreiche Ehrungen für Gärtner und Floristen auf der Buga

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„Ohne die gärtnerischen Aussteller, ihre Expertise, ihr Fachwissen und ihre Leidenschaft wäre die Bundesgartenschau als Visitenkarte des gärtnerischen Könnens gar nicht möglich“, sagte Eva Kähler-Theuerkauf, Vizepräsidentin des Zentralverband Gartenbau, bei der Preisverleihung im Spinelli-Park, wo zahlreiche Gärtner und Floristen geehrt wurden, die zum Gelingen der Mannheimer Bundesgartenschau beigetragen haben. „Hier zeigen wir unsere Kunst. Und ich hoffe, dass wir künftig noch viele Städte zum Erblühen bringen werden, wie es die Aufgabe einer Bundesgartenschau ist“, meinte die Vizepräsidentin und dankte für „eine gärtnerisch erstklassige Gartenschau“.

Redaktion Chefreporter

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