Ludwigshafen. Die Stadt Ludwigshafen kann durchatmen: Zumindest vom Rhein-Pfalz-Kreis dürften keine Querschüsse gegen den Bau der neuen Stadtstraße zu erwarten sein, die den Zeitplan torpedieren. Landrat Clemens Körner hatte Einspruch gegen das Projekt erhoben, weil er Beeinträchtigungen für seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter befürchtet, vor allem während der Bauphase. Die Klagefrist läuft in viereinhalb Wochen ab.
Kreisverwaltung will nach Schifferstadt ziehen
Auf Anfrage dieser Redaktion bekräftigte der Rhein-Pfalz-Kreis: „Wir möchten betonen, dass wir das für die gesamte Region bedeutende Vorhaben nicht aufschieben oder gar verhindern wollen. Sollte eine Klage zur Fristwahrung eingereicht werden, ist bereits klar, dass diese keine aufschiebende Wirkung auf das Bauvorhaben hätte und das Projekt somit nicht behindern würde.“
Die Kreisverwaltung lasse derzeit fachjuristisch den Planfeststellungsbeschluss prüfen und bespreche in den zuständigen Kreisgremien das weitere Vorgehen. Die Pläne der Kreisverwaltung für einen Umzug nach Schifferstadt hätten nichts mit der Hochstraße zu tun.
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