Alice Mertons Welthit „No Roots“, drei Echos für das Debütalbum „Hoffnungslos hoffnungsvoll“ von Deutschpop-Sänger Joris, Cradas US-Hit-Produktion „Fireworks“ für Drake mit Alicia Keys, die dauerhafte Nachfrage von Netflix für Soundtracks des Songwriter-Duos Alex Mayr/Konstantin Gropper – in diese Reihe der größten Erfolge der Kreativfakultät der Mannheimer Popakademie muss man das Engagement von Anika Nilles bei den kanadischen Rush einordnen.
Anika Nilles zählt zu Udo Dahmens Schlagzeugschule an der Popakademie, die an die hochbegabten Mutanten von Professor Xaviers X-Men erinnert“
Schließlich wurde sie von den Progrock-Ikonen selbst nach ihrer hochgelobten Arbeit auf der letzten Tournee von Gitarrenlegende Jeff Beck ausgewählt, um Neil Peart zu beerben – einen der unstrittig größten Rock-Schlagzeuger überhaupt. Mehr geht eigentlich nicht.
Das verdankt sich natürlich in erster Linie der enormen Qualität der Schlagzeugerin, die schon als Studentin an der Popakademie aus der Menge an Toptalenten noch herausragte. In dem Zusammenhang kann man aber auch Udo Dahmen einen Kranz winden, der als einer der Gründungsdirektoren der Popakademie und vor allem als Nilles‘ Vorgänger an der Spitze des Drum-Departments eine akademische Schule an Spitzenschlagzeugern begründet hat.
Das erinnert aufgrund der Besonderheit der Talente an Professor Xaviers School For Gifted Youngsters aus den „X-Men“-Comics – eine Schule für junge Leute mit (schlagzeugerischen) Superkräften. Dafür stehen neben Nilles viele Namen von Moritz Müller bis Linda-Philomène Tsoungui.
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Mannheimer Morgen Plus-Artikel Kommentar Anika Nilles‘ Erfolg strahlt auch auf die Mannheimer Popakademie ab
Die heutige Leiterin des Schlagzeug-Departments zählt spätestens seit dem Engagement zu den Top-Absolventinnen der Popakademie.