Eishockey - Kontinuität in Abwehr

Eine Position in der Abwehr der Adler Mannheim noch offen

Von 
Christian Rotter
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Verteidiger Sinan Akdag spielt seit 2014 für die Adler Mannheim. © Pix

Die Adler Mannheim setzen in der neuen Saison auf bewährte Kräfte in der Abwehr. Am Donnerstag bestätigte der Club aus der Deutschen Eishockey Liga (DEL) die Vertragsverlängerungen mit Sinan Akdag, Mark Katic, Thomas Larkin und Joonas Lehtivuori. Das Quartett band sich bis 2023 an die Blau-Weiß-Roten. Da auch Korbinian Holzer, Denis Reul und Arkadiusz Dziambor über laufende Arbeitspapiere verfügen, wird sich am Gesicht der Verteidigung kaum etwas ändern.

Sportmanager Jan-Axel Alavaara sucht nun noch nach einem Nachfolger für Ilari Melart, der in seine finnische Heimat zurückgekehrt ist. „Der neue Mann ist für unsere erste Powerplay-Formation vorgesehen“, sagte der Schwede, der entsprechend nach einem Abwehrspieler, der die Überzahl steuern kann und über einen guten Schuss verfügt, sucht. Ganz so weit ist Fabrizio Pilu noch nicht. Alavaara bestätigte aber, dass der 19-jährige gebürtige Mannheimer nach einer Saison beim DEL-Rivalen Nürnberg Ice Tigers zu seinem Heimatverein zurückkehren wird: „Er wird um einen U-23-Platz kämpfen und uns noch mehr Flexibilität verleihen“, betonte Alavaara.

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Akdag, Katic, Larkin und Lehtivuori sind seit Jahren etablierte Kräfte in der Mannheimer Defensive. Akdag, der 2018 mit Deutschland bei den Winterspielen in Pyeongchang olympisches Silber gewann, wird sogar in seine neunte Saison bei den Adlern gehen. Larkin wechselte in der Saison 2016/17 aus Zagreb in die Quadratestadt. 2019 schoss er Mannheim in der Finalserie zur Meisterschaft. Immer wieder wurde in den vergangenen Jahren darüber spekuliert, Larkin könne die deutsche Staatsbürgerschaft erhalten und würde somit nicht mehr unter das Ausländerkontingent fallen. Alavaara stellte am Donnerstag aber klar: „Er hat einen Ausländervertrag unterschrieben.“

Redaktion Koordinator der Sportredaktion

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