Mannheim. Während es in den vergangenen beiden Jahren pandemiebedingt nur in deutlich abgespeckter Form stattgefunden hatte, können es die Eishockeyspieler und Fans der Adler Mannheim am Freitag (19.30 Uhr) nun wieder in vollen Zügen genießen: das Spiel der leuchtenden Herzen - diesmal gegen die Straubing Tigers.
Wenn das Licht in der Arena ausgeht und die Herzen blinken, die zugunsten des gemeinnützigen Vereins „Adler helfen Menschen“ am Spieltag verkauft werden, beginnt bei allen Eishockeyliebhabern in der Quadratestadt traditionell die Einstimmung auf die Weihnachtsfeiertage.
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„Ich habe diese Begegnung so richtig mit ausverkaufter Halle und allem drum und dran ja noch nicht erleben dürfen. Aber ich habe von den Jungs schon gehört, dass das ein ganz besonderes Spiel ist. Da freut man sich dann natürlich auch drauf“, sagte Adler-Verteidiger Korbinian Holzer.
„Haben etwas gutzumachen“
Dabei könnte es allerdings gut sein, dass bei der vorherrschenden Gänsehaut-Atmosphäre noch ein kleiner bitterer Nachgeschmack spürbar ist. Denn die Adler brachten eine vermeidbare 0:1-Niederlage aus Düsseldorf mit nach Hause. „Wir haben dort zwar ein gutes Spiel abgeliefert, aber nicht unseren Job erledigt, weil wir kein Tor erzielt haben“, sagte Defensivspieler Matt Donovan.
Das wollen die Adler, die in 30 Spielen bereits 93 Tore erzielten, nun gegen Straubing wieder ändern. „Straubing ist ein sehr starker Gegner, aber wir haben etwas gutzumachen“, betonte Holzer. Und wenn das gelingt, können die Mannheimer die anstehenden Feiertage auch in vollen Zügen genießen. pk
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