Fußball

Waldhofs nächste Pokal-Hürde steht in Eppingen

Im Achtelfinale des bfv-Landespokals ist der Mannheimer Drittligist am Samstag beim VfB Eppingen gefordert. Beim Verbandsligisten erwartet SVW-Trainer Rüdiger Rehm eine anspruchsvollere Aufgabe als zuletzt in Lauda

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Thorsten Hof
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Minos Gouras erzielte die Waldhof-Führung in Lauda. © Herrmann

Mannheim. Für die 3. Runde des bfv-Pokals beim FV Lauda benötigte der SV Waldhof am Mittwochabend eine Halbzeit Anlauf, nahm die Hürde beim Landesligisten aus dem Taubertal mit einem 8:0 (1:0) am Ende dann aber doch erwartungsgemäß souverän.

Für den Mannheimer Drittligisten geht es gleich am Samstag (14.30 Uhr, HWH-Arena Eppingen) zum Verbandsligisten VfB Eppingen, wo sich die SVW-Profis laut ihrem Trainer Rüdiger Rehm auf deutlich mehr Gegenwehr einstellen sollten.

Rüdiger Rehm über den Aufritt in Lauda

„Ich erwarte dann den gleichen seriösen Auftritt, den wir auch in Lauda gezeigt haben“, will der 44-Jährige erneut sehen, „dass für die Defensive alles getan wird und dass wir nach vorne vielleicht den ein oder anderen Raum kriegen könnten, weil der Gegner auch versuchen wird, mal ein Tor zu machen.“

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Das war am Mittwochabend weniger der Fall, als sich der FVL lange Zeit 25 Meter vor dem eigenen Tor eingeigelt hatte und die Mannheimer zunächst nicht den richtigen Hebel fanden, um dieses Bollwerk zu knacken. Für Rehm war das aber kein größeres Problem. „Im Pokal ist wichtig, dass du gewinnst und gegen unterklassige Gegner kommt das vor. Wir haben aber nichts anbrennen lassen, insofern war ich mit dem Auftritt zufrieden - auch wenn das ein oder andere noch verbesserungswürdig war“, zog Rehm einen Strich unter die 3. Runde des Verbandspokals.

VfB Eppingen gelang Sensation im DfB-Pokal

Der Kurzzeit-Zweitligist Eppingen (1980/81) hat sich in den ersten drei Runden gegen den FV Nußloch (3:1), die SG HD-Kirchheim (3:2) und den TSV Rosenberg (4:0) durchgesetzt. Im bfv-Pokal trafen beide Clubs zuletzt 2018 und 2020 aufeinander, beide Male setzte sich der SV Waldhof mit 1:0 durch. Untrennbar bleibt der VfB Eppingen mit einer der größten Pokalsensationen verbunden, als der damalige Drittligist im Oktober 1974 vor 12 000 Fans den Hamburger SV mit 2:1 besiegte.

Redaktion Sportredakteur, Schwerpunkte SV Waldhof, Rhein-Neckar Löwen.

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