Fußball - SV Waldhof droht gegen Zwickau nächste Absage

SV Waldhof vor Zwickau: Eine Prognose ist unmöglich

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Alexander Müller
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Viele Waldhof Spieler fallen derzeit wegen Corona aus. Hier die restlichen zehn Feldspieler und zwei Torhüter beim Training am Mittwoch. © Alexander Müller

Mannheim. Es wird im besten Fall eine Punktlandung. Die Frage, ob Fußball-Drittligist SV Waldhof nach der Absage der Partie am Wochenende beim TSV 1860 München für das nächste Drittliga-Match am kommenden Samstag (14 Uhr) im Carl-Benz-Stadion gegen den FSV Zwickau eine Mannschaft mit mindestens 16 Spielern zusammenbekommt, entscheidet sich erst im Laufe der Woche. Im Training am Sonntag konnte der SVW nach dem schweren Corona-Ausbruch im Team weiterhin nur auf sieben Feldspieler und zwei Torhüter zurückgreifen, Co-Trainer Maximilian Mehring leitete die Einheit in Abwesenheit von Chefcoach Patrick Glöckner, der voraussichtlich bis Ende nächster Woche in häuslicher Isolation bleiben muss.

„Wir befinden uns weiter in Gesprächen mit dem Gesundheitsamt und dem DFB, ob wir am Samstag spielen können. Die Fans sollen frühzeitig Bescheid wissen“, sagte Waldhof-Sprecher Yannik Barwig am Sonntag. Sportchef Jochen Kientz hatte am Freitag erklärt, dass frühestens Mitte nächster Woche zumindest ein Teil der 17 Mannheimer Profis, die sich zurzeit in Quarantäne befinden, auf den Trainingsplatz zurückkehren könnten. Das Zwickau-Spiel muss damit als akut gefährdet gelten. Der Vorverkauf auf die Partie läuft dennoch weiter.

Trainingsfrei am Montag

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Die Spieler, die weiter trainieren dürfen, unter anderem Marcel Seegert, Marc Schnatterer und Marco Höger, bekommen am Montag einen freien Tag, bevor ab Dienstag eine stark beeinträchtigte Vorbereitung auf Zwickau beginnt – begleitet von einem weiteren PCR-Test.

Sollte auch die Begegnung gegen die Sachsen abgesetzt werden, ginge der SVW mit einer dreieinhalbwöchigen Spiel-Pause in die 2. Runde des DFB-Pokals gegen Bundesligist 1. FC Union Berlin am Mittwoch, 27. Oktober (18.30 Uhr). Alles andere als ideale Voraussetzungen für die nächste Sensation nach dem 2:0-Coup gegen Eintracht Frankfurt. Wenn denn gegen Union überhaupt gespielt werden kann. Verlässliche Prognosen traut sich in diesen turbulenten Tagen niemand zu.

Redaktion Fußball-Reporter: Nationalmannschaft, SV Waldhof, Eintracht Frankfurt, DFB

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