Belek. Auch wenn es bei der ersten Einheit um 9.30 Uhr morgens im Schatten noch etwas kühl war - über den von strahlendem Sonnenschein begleiteten Auftakt des Waldhof-Trainingslagers in Belek konnte sich am Montag niemand beschweren. Die Stimmung war bestens, am Ende der rund 90 Minuten musste Trainer Patrick Glöckner das Engagement seiner Profis bei der ersten Einheit nach der zweiwöchigen Pause sogar fast ein wenig bremsen.
Schließlich ist mit Blick auf den Rückrundenauftakt am 17. Januar gegen Borussia Dortmund II alles Schritt für Schritt geplant, Übereifer noch fehl am Platz. „Wir schauen, dass wir die Jungs hier jetzt wieder reinholen und die Dinge automatisieren, die uns stark gemacht haben - und das unter Bedingungen, bei denen du kontinuierlich auf dem gleichen Niveau trainieren kannst“, blickte der SVW-Trainer zufrieden auf den gepflegten Platz und die kurzen Wege innerhalb der lediglich von ein paar Winter-Urlaubern besuchten Anlage des weitläufigen „Hotel Spice & Spa“.
Große Anlage, kurze Wege
Das Hotel im beliebten Ferienort an der türkischen Riviera kennt Glöckner noch aus seiner Zeit beim Chemnitzer FC, auch deshalb fiel die Wahl auf Belek, nachdem der SVW sein Winter-Lager zuletzt immer in Side aufgeschlagen hatte. „Es ist immer ein Vorteil, wenn man die Abläufe und Räumlichkeiten von Beginn an kennt und kein halber Tag drauf geht, bis man sich orientiert hat“, weiß Glöckner die bekannte Umgebung zu schätzen.
Zum Trainingsplatz sind es von den Doppel-Zimmern der Spieler im Hauptgebäude nur ein paar Minuten Fußweg, zudem hat das Hotel einen großzügigen Fitnessbereich und eine Sauna-Landschaft zu bieten. In einem Besprechungsraum wurde am Montag noch vor dem Mittagessen zu einer Video-Einheit in Sachen Defensivarbeit gebeten. Den breiten Sandstrand soll der Waldhof-Kader dann erst am Donnerstag beim Regenerationstag nach dem Spiel gegen den Zweitligisten FC Hansa Rostock (Mittwoch, 14.30 Uhr, Ortszeit) intensiver kennenlernen.
Just und Roczen können gehen
Zum Trainingsplatz sind es von den Doppelzimmern der Spieler im Hauptgebäude nur ein paar Minuten Fußweg, zudem hat das Hotel einen großzügigen Fitnessbereich und eine Sauna-Landschaft zu bieten. In einem Besprechungsraum wurde am Montag noch vor dem Mittagessen zu einer Video-Einheit in Sachen Defensivarbeit gebeten. Den breiten Sandstrand soll der Waldhof-Kader dann aber erst am Donnerstag beim Regenerationstag nach dem Spiel gegen den Zweitligisten FC Hansa Rostock (Mittwoch, 14.30 Uhr, Ortszeit) intensiver kennenlernen.
Obwohl der SVW in der vergangenen Woche noch angekündigt hatte, mit dem kompletten Kader in die Türkei reisen zu wollen, fehlten zum Auftakt am Montag zwei Akteure. So sind Anthony Roczen und Jan Just zuhause in Deutschland geblieben und haben das Trainingslager nicht angetreten. Der Fußball-Drittligist spricht offiziell von „persönlichen Gründen“, offenbar nimmt sich das Duo aber eher die Zeit, sich um neue Vereine zu kümmern. Waldhof-Sprecher Yannik Barwig wollte das weder bestätigen noch dementieren, aber ein Blick in die Einsatzstatistik der beiden zeigt, dass sie momentan am weitesten von einem Kaderplatz entfernt sind.
Der ständig mit Verletzungen kämpfende Angreifer Roczen wurde in der Hinserie zwei Mal kurz eingewechselt, verpasste aber die übrigen Partien. Verteidiger Just kann in der aktuellen Spielzeit gar keinen Drittliga-Einsatz vorweisen. Beide hätten noch einen Vertrag bis Ende Juni 2022.
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