Fußball

"Dank gebührt Familie Beetz": SV Waldhof erhält Zulassung für kommende Drittliga-Saison

Von 
Kai Plösser
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Der Schriftzug "Waldhof" steht in großen Lettern an einem Gebäude auf dem Trainigsgelände am Alsenweg. © Imago

Mannheim. Der SV Waldhof Mannheim hat die Zulassung für die kommende Saison in der 3. Fußball Liga vom Deutschen Fußball-Bund (DFB) erhalten. „Wie bereits in den ersten zwei Jahren in der 3. Liga konnten wir nun erneut bereits in der ersten Entscheidung des DFB alle Voraussetzungen für eine weitere Saison im Profifußball erfüllen. Dies ist keineswegs üblich", freute sich Geschäftsführer Markus Kompp in einer Mitteilung des Vereins vom Mittwoch über die Planungssicherheit für die kommende Spielzeit und zeigte sich „stolz, dass wir nun im Rahmen des Beschwerdeverfahrens unsere Zulassung zur kommenden Drittligasaison erhalten haben.“

Vor einer Woche hatte der Verein die Zulassung seitens des DFB unter Bedingungen erhalten, die nach Angaben der Blau-Schwarzen im Rahmen eines Beschwerdeverfahrens innerhalb von einer Woche erfüllt worden seien.

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Dank geht an Familie Beetz

Die aktuelle Corona-Pandemie habe den Mannheimern dabei die Arbeit erschwert, betonte Kompp. Aufgrund des seriösen Ansatzes habe die Planung insbesondere wirtschaftliche Schwierigkeiten aufgewiesen, so der Geschäftsführer des SVW. „Diese konnten wir jedoch binnen weniger Tage und in guter Zusammenarbeit aller Beteiligten lösen. Ein besonderer Dank gebührt hierbei erneut Familie Beetz, welche die zur Zulassungsfrist noch nicht bestätigten Coronahilfen und weitere Umsatzausfälle aufgrund einer anhaltenden Pandemielage in der Saison 2021/22 absichert“, erklärte Kompp weiter.

Präsident und Aufsichtsratsmitglied und Bernd Beetz bedankte sich beim Verein für die Zusammenarbeit. Zu der Berücksichtigung der Pandemielage in der Planung für die kommende Runde ergänzt Beetz: „Die sich daraus ergebenen Unsicherheiten haben wir abgesichert. Dies ist für uns der richtige Ansatz, um sodann während der Saison 2021/22 nicht von negativen wirtschaftlichen Entwicklungen überrascht zu werden.“

Redaktion

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