3. Fußball-Liga

SV Sandhausen reist mit viel Respekt zum ersten Auswärtsspiel beim 1. FC Saarbrücken

Am zweiten Spieltag muss der SV Sandhausen in der 3. Fußball-Liga zum 1. FC Saarbrücken. Das Team aus dem Saarland gilt als einer der Aufstiegsfavoriten. Wie SVS-Trainer Sreto Ristic den Gegner einschätzt.

Von 
Andreas Lin
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Sandhausens Ex-Kapitän Alexander Mühling (l.) – hier gegen Osnabrücks Brian Beyer – kommt am ersten Spieltag lediglich von der Bank aus. © Michael Ruffler

Sandhausen. Nach dem 1:0-Sieg zu Saisonbeginn gegen den VfL Osnabrück und dem Einzug in die nächste Runde des badischen Landespokals (wir berichteten) steht für Fußball-Drittligist SV Sandhausen zwar eine kurze Auswärtsfahrt, dafür aber eine umso schwierigere Aufgabe bevor: An diesem Sonntag, 11. August, gastiert die Mannschaft vom Hardtwald im Abendspiel (Anpfiff 19.30 Uhr) beim 1. FC Saarbrücken, einem der meistgenannten Aufstiegskandidaten.

„Saarbrücken hat einen sehr reifen Kader, der einen sehr guten Ball spielt“, weiß Sandhausens Trainer Sreto Ristic. Die eingespielte Mannschaft sei noch einmal gezielt verstärkt worden. „Was die dazu geholt haben, ist schon außergewöhnlich für die Liga“, sagt er voller Respekt. Unter anderem verpflichteten die Saarländer die erstligaerfahrenen Akteure Sven Sonnenberg, Till Schumacher oder Sebastian Vasiliadis.

Abwehr des SV Sandhausen ist laut Trainer Ristic "das Fundament"

Nichtsdestotrotz will Ristic beim FCS den nächsten Sieg einfahren. Bislang habe es seine Mannschaft schon ganz gut gemacht. Vor allem mit der Abwehr ist er schon zufrieden: „Wir arbeiten defensiv gut, das beginnt bereits bei den Stürmern. Hinzu kommt, dass wir eine gute Mentalität durch Neuzugänge, zusätzlich zu den vorhandenen Jungs, nach Sandhausen holen konnten. Wir müssen daran unbedingt arbeiten und es beibehalten. Die Defensive ist das Fundament.“ Insgesamt präsentiere sich der SVS schon als Mannschaft, das gefällt dem Trainer gut.

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Logischerweise gebe es aber noch genug Luft nach oben: „Die Abläufe sitzen noch nicht wie gewünscht, das wird noch seine Zeit brauchen. Aber das ist ja bei den Gegnern genauso“, betont Ristic. In Saarbrücken kann er fast auf den kompletten Kader zurückgreifen – bis auf Niklas Lang und Luca Zander, die noch mindestens zwei Wochen brauchen, seien alle Spieler fit und einsatzbereit, auch die zuletzt angeschlagenen Alexander Mühling und Richard Meier.

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