Schon bei der reinen Erwähnung des Wettbewerbs leuchten die Augen von David Späth. Was auch nicht weiter verwundert. Schließlich sorgt das Wort „DHB-Pokal“ für schöne Erinnerungen. Im April gewann der Torwart mit den Rhein-Neckar Löwen diese Trophäe. Und er selbst gehörte im Finale gegen den SC Magdeburg zu den Sieggaranten des badischen Handball-Bundesligisten.
„Wir freuen uns sehr auf diesen Wettbewerb“, so der Junioren-Weltmeister. Mit den Löwen musste er in den ersten Pokal-Runden noch nicht antreten. Der Titelverteidiger war direkt fürs Achtelfinale qualifiziert, das in dieser Woche ausgetragen wird. Am Mittwoch (19 Uhr) treten die Mannheimer beim Zweitligisten TuSEM Essen an.
Rhein-Neckar Löwen in DHB-Pokal: Heiße Atmosphäre gegen Essen
„Es ist klar, dass wir eine Runde weiter kommen wollen. Wir sind der Favorit und möchten das auch zeigen“, sagt Trainer Sebastian Hinze, der an der Rollenverteilung vor dem Duell mit dem großen Traditionsverein keine Zweifel aufkommen lässt. Im stets stimmungsvollen Sportzentrum „Am Hallo“ wird den Titelverteidiger fraglos eine heiße Atmosphäre erwarten - und doch ist das Weiterkommen Pflicht.
Zumal die Löwen um ihre große Chance wissen: Nach der Partie in Essen stünde nur noch das Viertelfinale im Februar an. Mit ein wenig Losglück wäre also eine erneute Teilnahme an der Pokal-Endrunde in Köln drin - und in der rheinländischen Metropole ist dann sowieso alles möglich.
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