Mannheim. Noch am Montag hatte sich Sebastian Hinze am liebsten eine Glaskugel gewünscht, um zu wissen, mit welchem Kader er am Donnerstag (19.05 Uhr) beim SC DHfK Leipzig antreten kann. Als sich der Trainer der Rhein-Neckar Löwen am Mittwoch mit seinem Team auf die Reise nach Sachsen aufmachte, wusste der Coach des Tabellenführers der Handball-Bundesliga immerhin schon mehr - auch wenn sich nicht alle Wünsche des 43-Jährigen erfüllten.
So kommt die Partie in der Leipziger Arena für Linksaußen Uwe Gensheimer (Muskelfaserriss im Oberschenkel) vielleicht noch etwas zu früh, dafür gab es Entwarnung bei Gensheimer-Vertreter Benjamin Helander (Rippenprellung) und den Nachwuchskräften David Moré und Niklas Michalski, die zuletzt mit einem Infekt kürzertreten mussten.
Auch SC DHfK Leipzig hat Sorgen
Ob Abwehrstabilisator und Offensiv-Allzweckwaffe Olle Forsell Schefvert (Entzündung im Ellenbogen) dabei sein kann, wird sich dagegen erst kurzfristig klären. Der Ausfall des stets unauffällig, aber enorm wertvoll agierenden Schweden, würde die Löwen schwer treffen.
Allerdings können auch die Leipziger, die zuletzt Titelverteidiger SC Magdeburg und Rekordmeister THW Kiel besiegten, nicht in Bestbesetzung antreten. Der SC muss auf Torwart Mohamed El-Tayar und die Rückraumstützen Marko Mamic, Lovro Jotic, Oskar Sunnefeldt und Luca Witzke verzichten. Dennoch will Leipzig den vierten Sieg in Folge und den Ruf des Favoritenschrecks verteidigen. „Wir können das bestätigen“, sagt SC-Trainer Runar Sygtryggsson. (Bild: dpa)
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