Mannheim. Nach dem 0:0 des SV Waldhof in Braunschweig blickte Routinier Marc Schnatterer gleich wieder nach vorne. „Schön ist ja, dass wir zuhause die drei Punkte meistens geholt haben und jetzt auswärts zweimal nicht verloren haben. Ich glaube, darauf können wir aufbauen“, dachte der 35-jährige Neuzugang bereits an die nächste Liga-Partie der Mannheimer am Sonntag (14 Uhr, Carl-Benz-Stadion) gegen den SC Verl. Doch bevor der Ligasechste im vorderen Tabellendrittel weiter Boden gutmachen kann, steht am Dienstagabend noch eine Pflichtaufgabe an: Beim Kraichgauer Landesligisten SG Horrenberg bestreitet der Drittligist um 19 Uhr das letzte noch offene Achtelfinal-Spiel im BFV-Landespokal. Gewinnt der Waldhof, geht es im Viertelfinale gegen den Verbandsligisten FC Zuzenhausen weiter, der den VfB Eppingen eliminiert hatte.
Für Waldhof-Trainer Patrick Glöckner gibt es trotz der klaren Favoritenrolle keine Ausreden. „Wir nehmen das Spiel total ernst“, betont der SVW-Coach, der dem Großteil der Startformation von Braunschweig wohl eine Auszeit geben wird, aber dennoch gewisse Erwartungen hat. „Das ist die Chance für die Spieler, die hinten dran stehen, zu zeigen, dass sie in die Mannschaft wollen. Ich möchte von jedem, der da aufläuft, eine Top-Leistung sehen“, fordert Glöckner die entsprechende Einstellung.
Horrenberg hatte in der 3. Runde für eine Überraschung gesorgt und mit 3:2 gegen den Verbandsligisten 1. FC Mühlhausen gewonnen. In der Landesliga rangiert die SG momentan auf Platz vier.
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