Fußball

Kurz vor dem rettenden Ufer

SG empfängt den TSV Schönau. Blau-grüne Reserve beim Schlusslicht SV Laudenbach gefordert

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JR
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Nach der Partie gegen Feudenheim musste TSV-Amicitia-Trainer Thomas Jöhl seine Spieler trösten. Das soll sich am Sonntag nicht wiederholen. © Othmar Pietsch

Viernheim. Weil kurz vor Saisonende noch einige Nachholspiele anstehen, bietet die Tabelle der Fußball-Kreisklasse A2 Mannheim derzeit ein unvollständiges Bild. Zwei Entscheidungen sind allerdings bereits gefallen. Spitzenreiter SC Käfertal ist nicht mehr von Platz eins zu verdrängen und steht damit als Meister und Aufsteiger in die Kreisliga Mannheim fest. Die Liga verlassen muss auch Schlusslicht SV Laudenbach, das in die B-Klasse absteigen wird. Für die beiden Viernheimer Vertreter gilt es, noch Punkte zu sammeln, um das Abstiegsgespenst endgültig zu verscheuchen. Die Orangenen empfangen am Sonntag, 14. Mai, um 15 Uhr den TSV Schönau, zeitgleich ist die Reserve des TSV Amicitia beim Tabellenletzten in Laudenbach zu Gast.

SG 1983 Viernheim – TSV Schönau: Der SG Viernheim fehlt nur noch ein kleiner Schritt ans rettende Ufer. Dazu bleiben noch drei Spieltage Zeit, um sich von der SG Hohensachsen, die auf dem Relegationsplatz steht, abzusetzen. Scheinbar sichere neun Zähler beträgt der Vorsprung der Orangenen, die allerdings schon eine Partie mehr absolviert haben. Im Heimspiel gegen den TSV Schönau besteht für das Team von Trainer Ralf Dalmus die Möglichkeit, mit einem Sieg für klare Verhältnisse zu sorgen.

Aufsteiger Schönau spielt bisher aber eine tolle Saison, hat sogar noch theoretische Chancen auf Platz zwei, der zur Teilnahme an der Aufstiegsrunde berechtigt. Im Hinspiel reichte es für die Mannheimer nur zu einem 3:3-Unentschieden. Will man noch ins Geschehen vorne eingreifen, braucht das Team von Gästetrainer Jürgen Knoll allerdings drei Punkte.

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SV Laudenbach – TSV Amicitia Viernheim 2: Der SV Laudenbach hat eine schwarze Serie von 13 Niederlagen hinter sich, steht auch deshalb bereits als Absteiger fest. Trotz dieser miserablen Bilanz wollen sich die Bergsträßer, die bereits 140 Gegentreffer kassiert haben, anständig aus der A-Klasse verabschieden. Auf eigenem Platz gelang jedoch erst ein Unentschieden, ansonsten nahmen die Gäste die Punkte mit nach Hause.

Geht es nach Viernheims Trainer Thomas Jöhl, soll das auch am Sonntag so bleiben. Die Blau-Grünen brauchen dingend einen Sieg, hat man doch gerade einmal sieben Zähler Vorsprung auf Hohensachsen, das eine Begegnung weniger ausgetragen hat. Mit einem Sieg würden die Südhessen den vielleicht schon entscheidenden Schritt in Richtung Klassenerhalt machen. Das Hinspiel endete mit einem 2:2-Unentschieden. JR

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