Viernheim. Für die beiden Viernheimer Vertreter in der Fußball-Kreisklasse A2 Mannheim gab es am vergangenen Wochenende die erwarteten Resultate. Während die SG Viernheim beim Schlusslicht SV Laudenbach mit 5:1 zum wichtigen Pflichtsieg kam, zog die zweite Garnitur des TSV Amicitia beim Tabellenzweiten FV 03 Ladenburg mit 0:2 den Kürzeren. Dadurch befinden sich beide Teams immer noch im Abstiegskampf. Glück im Unglück: Auch die Konkurrenz um den Klassenerhalt konnte keinen Boden gutmachen.
SV Laudenbach – SG 1983 Viernheim 1:5 (1:2): Nach sieben Spielen ohne Sieg konnten die Orangenen endlich wieder drei Punkte einfahren. Der Erfolg an der Bergstraße war aber auch immens wichtig, um den Abstand zum Relegationsplatz zu erhöhen. Auf den neun Punkten Differenz sollte sich das Team von Trainer Ralf Dalmus aber noch nicht ausruhen, hat man doch ein Spiel mehr ausgetragen als die Konkuurenz.
Die Südhessen machten in Laudenbach von Beginn an das Spiel. Es dauerte aber, ehe Marco Buttler (25.) und Steven Schreck (38.) für eine Zwei-Tore-Führung sorgten. Kurz vor dem Seitenwechsel kam durch den Anschlusstreffer von Dominik Lüger noch einmal Spannung auf. Auch in der zweiten Halbzeit hielten die bereits als Absteiger feststehenden Hausherren die Partie lange Zeit offen. Erst das zweite Tor von Marco Buttler zum 1:3 ließ die Gäste aufatmen. Bilen Vagiz (74.) und erneut Schreck (82.) legten weitere Treffer nach.
FV 03 Ladenburg – TSV Amicitia Viernheim 2 2:0 (2:0): Achtbar geschlagen, aber mit leeren Händen die Heimreise angetreten. Für die Reserve der Blau-Grünen war im Römerstadion nichts zu holen, auch weil man die ersten Minuten der Partie verschlafen hatte. Patrick Geist brachte die Gastgeber bereits in der siebten Minute in Führung. Der Treffer zum 2:0 von Murat Güngör in der 17. Minute bedeutete bereits den Endstand. Den Bemühungen des TSV Amicitia um den Anschlusstreffer blieb der Erfolg versagt, Ladenburg beschränkte sich nur noch auf das Nötigste. So blieb die zweite Halbzeit torlos.
Nach dieser Niederlage haben die Viernheimer weiterhin sechs Zähler Vorsprung auf den Relegationsplatz, den immer noch die SG Hohensachsen einnimmt. Ganz aus dem Schneider ist das Team von Trainer Thomas Jöhl also noch lange nicht. Die Ladenburger können sich dagegen auf die Aufstiegsspiele zur Kreisliga vorbereiten. JR
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