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Winterlichter 2025 im Mannheimer Luisenpark: So früh wie noch nie

Bald beginnt das beliebte Festival "Winterlichter" im Luisenpark: Wann es soweit ist, wie viel der Eintritt kostet und warum sich Dauerkarten-Besitzer ärgern

Von 
Peter W. Ragge
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Mit Scheinwerfern herrlich in Szene gesetzte Bäume und Lichtskulpturen gibt es auch jetzt wieder im Luisenpark. © Michael Ruffler

Mannheim. Sie werden so früh eingeschaltet wie noch nie: die „Winterlichter“. Bereits am Neujahrstag um 18 Uhr beginnt das beliebte Festival im Luisenpark und damit noch einen Tag früher als im Vorjahr. Dauern wird es bis 2. Februar 2025.

Fantasievoll erleuchtete Bäume, Stauden und Sträucher dank zahlreicher Scheinwerfer, Projektoren und tausenden LED-Lichtern, dazu Projektionen und selbstgefertigte Lichtobjekte oder schwebende Licht-Figuren – das sind die „Winterlichter“. Die abendliche Veranstaltung war 2015 mit rund 23 000 Besuchern gestartet. Im vergangenen Jahr gab es einen Rekord mit 68 672 Menschen.

Winterlichter im Luisenpark: Winterdorf bietet Glühwein und Punsch

Die Verantwortlichen um Jürgen Flammersfeld und Rouven Bönisch, deren Installationen sich im vergangenen Jahr vorwiegend um die neue Parkmitte bewegten, bespielen 2025 den kompletten westlichen Teil des Parks. Vom Haupteingang geht es in einem weiten länglichen Rundweg bis zum Eingang Lanzvilla, zurück zum Gartenschach, am Seerestaurant vorbei Richtung Seebühne und wieder durch die neue Parkmitte. Endpunkt ist der Haupteingang.

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„Herzenssache“, „Cocktailstunde“, „Wellenlänge“ oder „Imagine...“ nach dem John-Lennon-Song heißen einige der neuen Lichtskulpturen. „Bubbleblast 75“ und die Projektion „Love & Peace“ auf einer Wassernebelfläche sollen an das Jubiläum erinnern, blickt der Park doch in 2025 auf 50 Jahre Bundesgartenschau 1975 zurück.

Auf halber Strecke sorgt das Winterdorf von Märchenwald-Veranstalter Markus Rick mit seinen urig-schönen Holzbuden für Wärme. Er bietet Glühwein und Kinderpunsch, wärmende Suppen sowie süßen und herzhaften Imbiss an. Wer sich mit Familie oder Freunden Sitzplätze in einem der großen Weinfässer oder im Hexenhäuschen reservieren will, kann das per E-Mail an rick@m-rick.de. Auch das Seerestaurant wird geöffnet sein.

Auch Luisenpark-Dauerkarten-Inhaber müssen Ticket für Winterlichter lösen

Öffnungszeiten sind sonntags bis donnerstags von 18 bis 21 Uhr, freitags und samstags und am 5. Januar von 18 bis 22 Uhr. Kassenschluss ist eine Stunde vor Veranstaltungsende. Der Eintritt zu den „Winterlichtern“ beträgt für Erwachsene 12,50 Euro, für Begünstigte neun Euro, für Kinder 6,50 Euro. Wer eine Jahreskarte hat, zahlt nur neun Euro. Dabei dürfen erstmals auch Inhaber mit Herzogenriedpark-Jahreskarte die „Winterlichter“ zum begünstigten Preis besuchen. Für Ärger hat indes die Ankündigung der Stadtpark-Gesellschaft gesorgt, dass sie bereits ab 14 Uhr nur Zutritt und Parkaufenthalt mit gültigem „Winterlichter-Ticket gestattet.

„Die Besucher werden nicht rausgeworfen“, stellt Stadtpark-Geschäftsführer Michael Schnellbach dazu auf Anfrage klar. Es gibt nur zwischen 14 und 17 Uhr keinen Zutritt. Wer ab 17 Uhr auch als Dauerkarteninhaber bei Kontrollen ohne zusätzliches Ticket angetroffen werde, müsse ein erhöhtes Eintrittsgeld von 60 Euro zahlen. Die hohen Kosten für das zusätzliche Angebot lassen sich nur decken, wenn zusätzlicher Eintritt erhoben wird. In den vergangenen Jahren war beobachtet worden, dass Jahreskarteninhaber noch kurz vor Beginn der „Winterlichter“ ohne Zusatzticket in den Park gehen und das Festival dann doch lange genießen.

Redaktion Chefreporter

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