Er ist ein Mannheimer Unikat oder, wie er selbst sagt, ein „Mannheimer Original“: Thorsten Riehle. Der SPD-Fraktionschef im Gemeinderat war Rettungssanitäter, volontierte bei der Schwetzinger Zeitung, arbeitete als Pressesprecher und wurde schlussendlich Eventmanager - und vor allem: Capitol-Retter. Über seinen Lebensweg und wie er unter großem persönlichen Einsatz das damalige brachliegende Kino zu neuem Leben erweckte, spricht Riehle ausführlich im Podcast „Mensch Mannhim“.

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Und er stellt ein wichtiges Projekt vor: Für den 12. April hat der Capitol-Geschäftsführer ein ganz besonderes Konzert geplant, dessen Erlöse Geflüchteten aus der Ukraine in Mannheim zugute kommen soll. „Uns allen gehen die Bilder, die wir aus der Ukraine sehen, unter die Haut“, sagt Riehle. „Was können wir tun? Wir können Geld sammeln. Wir können versuchen, über Kunst und Kultur Menschen zu begeistern. „Einen heiteren, aber durchaus auch nachdenklichen Abend“ solle es daher mit prominenten Vertretern aus der Mannheimer Kulturszene geben. Einige Namen verrät Riehle bereits: Das Kurpfälzer Kammerorchester, Sprengler & Friends, die Capitol Band, Sascha Krebs, Susanne Back, Jeanette Friedrich und NTM-Musiker haben zugesagt. Für alle Spendenwillige werde es einen „Unterstützungsfonds Flucht“ geben. Riehle kündigt als 2. Vorsitzender der „Mannheimer Runde“ auch den Benefizabend im Palazzo mit Bülent Ceylan am 28. März an - der ist allerdings schon ausverkauft.
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