Punkt 1 von 2 Pinguine und Alpakas
Sie bleiben: Die Publikumslieblinge im Luisenpark sind die Pinguine, die ja zur Bundesgartenschau ein neues, viel größeres und schöneres Gehege bekommen haben. Da stehen nur ein paar Nachbesserungsarbeiten an, sonst bleibt alles. Das gilt auch für das Gehege der neu im Luisenpark angesiedelten Alpakas.
Punkt 1 von 2 Die alte Heizzentrale
Zukunft offen: Die alte Heizzentrale der US-Armee diente zur Buga – begrünt und notdürftig geflickt – als Infozentrum für Hobbygärtner, historische technische Geräte wurden erhalten. Eigentlich war der Abriss vorgesehen – doch es gibt Forderungen, das zu überdenken und das Gebäude zu erhalten.
Punkt 1 von 2 2023 Bäume
Sie kommen weg: Für die 2023 „Zukunftsbäume“ diente das Spinelli-Areal nur als Baumschule, wo sie weiter wachsen dürfen. Sie werden im ganzen Stadtgebiet verteilt und dort gepflanzt, was sich aber bis mindestens Ende 2024 hinzieht. 1800 Bäume in der parkschale von Spinelli bleiben dauerhaft.
Punkt 1 von 2 Der Steg aus Stahl
Er bleibt: der Panoramasteg aus Stahl, der vom Spinelli-Gelände über eine 115 Meter lange Erdrampe erreichbar ist, bietet aus elf Metern Höhe einen hervorragenden Überblick und ragt 43 Meter freitragend über das Augewässer. Künftig dient er als Fußgängerbrücke vom Spinelli-Park aus über die Straße Am Aubuckel.
Punkt 1 von 2 Restaurant Apero
Das bleibt: Der aus Heilbronn stammende Inhaber vom Restaurant Apero in der U-Halle hat einen Zehn-Jahres-Vertrag. Außer Pizza, Pasta und Antipasti soll es künftig z.B. auch Wurstsalat geben. Wiedereröffnung ist für April 2024 vorgesehen, auf der Fläche davor eine Strandbar geplant. Innen fehlt noch eine Heizung.
Punkt 1 von 2 Spinelli Kitchen
Das bleibt: Das derzeitige Selbstbedienungsmarktrestaurant mit 400 Plätzen soll sich zu einer Event-Location, etwa für Hochzeiten und Firmenfeiern, wandeln. Der Inhaber ist der gleiche wie beim Apero. Schon ab November gibt es erste Buchungen. Spinelli-Streetfood dagegen wird abgebaut.
Punkt 1 von 2 Denkmal für Gastarbeiter
Das bleibt: Am alten Eingang von Spinelli stehen weiter Wachhaus und Schlagbaum. Zudem ist dort ein Erinnerungsort für die Anwerbung von Gastarbeitern entstanden. Er besteht aus acht verschiedenen Kiefern, welche die Herkunftsorte der 1955 bis 1973 im Ausland angeworbenen Arbeitskräfte symbolisieren.
Punkt 1 von 2
Das bleibt, aber anders: Wo derzeit in der U-Halle der BASF-Erlebnisraum ist, wollen private Betreiber eine Trendsporthalle einrichten – mit Trampolin, Parkour, Klettern, Ninja Warrior. Mit der BASF gibt es Gespräche, ob Teile von ihrer Einrichtung dafür wiederverwendet werden können.
Punkt 1 von 2 Spiel- und Bewegungorte
Sie bleiben: Entlang der Bebauung von Käfertal-Süd erstreckt sich auf 1,5 Kilometern eine Vielzahl von barrierefreien Spielplätzen, etwa das riesige Kletternetz mit Steg (Bild). Auch der Bewegungsparcours mit Frisbee-Golf und Parkour-Anlage sowie der „Musikspielplatz“ am Spinelli-Eingang bleiben bestehen.
Punkt 1 von 2 Lagerhalle mit Kunst
Das bleibt, aber anders: Die Halle 5 der U-Halle, von „Stadt.Wand.Kunst“ mit riesigen Insektenbildern gestaltet, hat sich zur Buga als Ort für Theater und Musik bewährt. Nun will das Spielmobil der Stadt die Halle als Lager nutzen. Dagegen gibt es Widerstand, zumal eigens eine Rampe herausgefräst werden müsste.
Punkt 1 von 2 Platz mit Fontänen
Das ist offen: Den Platz mit Fontänen gegenüber der U-Halle hat der Verband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau gestaltet. Der Inhaber der Gastronomie würde ihn gerne behalten – etwa für Empfänge nach Hochzeiten. Die Zustimmung der Stadt steht noch aus. Sonst muss alles herausgerissen werden.
Punkt 1 von 2 Grün zwischen der U-Halle
Das bleibt teilweise: Die U-Halle, ursprünglich 20 000 Quadratmeter groß und zur Buga auf 13 000 reduziert, soll weiter auf 8000 Quadratmeter reduziert werden. Die neu angelegte Grünfläche dazwischen soll erhalten bleiben, eigentlich auch die kleine Wasserfläche dort – wobei der Unterhalt offen ist.
Punkt 1 von 2 Häuschen aus Holz
Sie kommen weg: Sieben kleine Häuschen, Elementhäuser genannt, sind auf dem Spinelli-Gelände für die Bundesgartenschau entstanden – aus Material, das sonst Abfall gewesen wäre. Künstler Philipp Morlock hat sie entworfen, ihm gehören sie. Sie sollen an anderer Stelle neu genutzt werden.
Punkt 1 von 2 Der Platz im Westen
Er bleibt: „Handharmonikaplatz“ heißt der gepflasterte Bereich ganz im Westen von Spinelli, weil eine Metallskulptur Bälge einer Handharmonika andeutet. Kiosk und Bühne kommen weg, der Platz soll als Treffpunkt für das Neubaugebiet erhalten werden, auch die dort beginnende „Meile der Innovationen“.
Punkt 1 von 2 Naturgarten und mehr
Sie bleiben: Der von einem Verein angelegte Naturerlebnisgarten mit Totholz, kleinem Unkenteich, Steinen und rund 50 Pflanzenarten auf 390 Quadratmetern in der Nähe des Aussichtsturms soll ebenso bleiben wie der Garten der Naturfreunde – aber vermutlich geht das nicht ohne Zaun.
Punkt 1 von 2 Neue Parkmitte
Das bleibt: Der ganze Neubau der „Neuen Parkmitte“ im Luisenpark mit dem sanierten Pflanzenschauhaus, der großen, begehbaren Vogelvoliere, dem Südamerikahaus, dem Restaurant und Unterwasserwelt bleiben und werden dort, wo noch etwas fehlt oder nachzubessern ist, nun endgültig fertiggestellt.
Punkt 1 von 2 Pavillon der Region
Er soll weg: Der Holzpavillon der Metropolregion, zu Buga 2019 in Heilbronn entstanden und dann nach Mannheim transportiert, steht für einen Euro zum Verkauf. Ladenburg und die Firma Freudenberg hatten Interesse, aber lehnten doch ab. Nun prüft das Land die Übernahme – für die Hochschule Nürtingen.
Punkt 1 von 2 Hektar für Nektar
Zukunft offen: Ehrenamtliche Helfer von der Sparkasse und vom Freundeskreis Buga haben 3500 Stauden auf dem „Hektar für Nektar“ gepflanzt, damit die Bienen eine Nahrung haben. Die Fläche sollte auf Dauer bestehen bleiben – aber nicht alle Stauden sind „gebietsheimisch“, weshalb das noch nicht ganz geklärt ist.
Punkt 1 von 2 Garten der Partnerstädte
Er bleibt: der Garten der Partnerstädte im Luisenpark. Auf 800 Quadratmetern präsentieren sich hier gärtnerisch die Mannheimer Partnerstädte mit passenden Pflanzen und entsprechend charakteristischer Gestaltung, für Haifa etwa eine Laubhütte (Bild). Auch der neue Garten der Religionen bleibt.
Punkt 1 von 2 Campus-Pavillon
Zukunft offen: Architekturstudenten der TU Kaiserslautern haben 2016 mit Flüchtlingen diesen Holzpavillon als Begegnungsstätte gebaut. Bei der Buga diente er dem Campus-Bildungsprogramm. Um ihn erhalten zu können, bräuchte man einen neuen Träger – und müsste ihn wohl einzäunen.
Punkt 1 von 2 Ausstellung zur Konversion
Sie soll weg: Eine beeindruckende Ausstellung zeigt in der U-Halle die Geschichte von Spinelli, der Konversion und die Bedeutung der Frischluftschneise. Nun mehren sich Stimmen, dass man das dauerhaft erklären müsse. Wo jetzt die Ausstellung steht, will die Trendsporthalle hin, deren Finanzierung aber unklar ist.