Wie war der Weg zur Bundesgartenschau (Buga), wie blicken die Mannheimer heute auf die lange umstrittene Veranstaltung? Diesen Fragen geht der 45-minütige SWR-Film „Die Mannheimer und ihre Bundesgartenschau“ der Mannheimer Journalistin Susanne Beßler nach. Bevor der Film im Fernsehen läuft, können ihn die Besucher der Bundesgartenschau schon anschauen. Am Mittwoch, 7. Juni, um 18 Uhr zeigt der SWR den Beitrag auf der Hauptbühne im Spinellipark. Die Autorin, Protagonisten aus dem Film und Buga-Geschäftsführer Michael Schnellbach werden mit dabei sein und über den Film sprechen.
Für jeden eine andere Bedeutung
Es ist die zweite Bundesgartenschau für Mannheim und wie die erste 1975 war sie im Vorfeld hart umstritten. Doch jetzt ist sie endlich da und die Mannheimer sind neugierig, was sich da auf dem ehemaligen Militärgelände der amerikanischen Spinelli Kaserne getan hat, heißt es in einer Ankündigung des SWR. Besonders diejenigen, die mit dieser Fläche eng verbunden seien.
Zu Wort kommt in dem Beitrag auch ein Umweltschützer, der die Natur entdeckt, die sich trotz militärischer Nutzung ihren Weg gebahnt hat. Außerdem auch Kleingärtner in der Nachbarschaft, die für die Buga Gärten hergeben mussten und ebenso ist das Ensemble des Capitols zu sehen, das die große Bühne der Bundesgartenschau nutzt, um der Mannheimer Ikone Joy Fleming ein Denkmal zu setzen – für jeden bedeutet die Buga etwas anderes. Nach der Vorabaufführung auf der Buga ist der Film am Donnerstag, 8. Juni, um 19 Uhr im SWR Fernsehen zu sehen. red/fas
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