Mannheim. Er ist vor allem ein faszinierender Künstler - und stellt dem „Mannheimer Morgen“ derzeit Dutzende seiner Werke zur Verfügung, damit sie zugunsten der MM-Aktion „Wir wollen helfen“ verkauft oder am 19. Mai ab 18 Uhr versteigert werden. Zu sehen ist die außergewöhnliche Ausstellung, die den Namen „Licht - Farbe - Erlebnisse“ trägt, in der Mannheimer Prince House Gallery in H7 1. Die Werke bieten eine exklusive Chance, sich selbst zu beschenken - und zugleich damit Gutes zu tun.
In einem ausführlichen Interview, das in leicht gekürzter Form in der „MM“-Sonderbeilage zur Fuchs-Ausstellung am 6. Mai erschien, spricht der Künstler im Podcast „Mensch Mannheim“ über seine Lebensgeschichte, die „Schinderei“ und das „Schuften“ als Firmenlenker von Fuchs Petrolub, über „endlos lange Arbeitstage“, Wochenenden ohne erholsame Stunden mit der Familie. 41 Jahre stand er an der Spitze des Unternehmens, das er von einem regionalen Schmierstoffhersteller zu einem Weltmarktführer aufbaute. Fuchs erzählt auch, wie sein künstlerischer Schaffensprozess heute aussieht - und verrät, welches Urteil er auf keinen Fall über seine Werke hören möchte.