Wo wollen die OB-Kandidatinnen und -Kandidaten ihre Schwerpunkte beim Thema Bildung setzen? Das ist für den Gesamtelternbeirat² (GEB) der Stadt Mannheim als Vertretung aller Eltern von mehr als 41 000 Schülerinnen und Schülern die zentrale Frage der bevorstehenden Wahl. Schließlich leistet die Stadtverwaltung mit ihrer Zuständigkeit für Infrastruktur, Sozialarbeit oder Lernmittel einen grundlegenden Beitrag zum Erfolg und zur Chancengleichheit von Schülerinnen und Schülern, heißt es in einer Mitteilung des Gremiums.
Eine Diskussionsrunde mit den OB-Kandidatinnen und -Kandidaten sowie Mannheimer Eltern und Schülern soll an diesem Mittwoch für mehr Klarheit sorgen. Dabei können die Kandidaten erläutern, wie sie die bestehenden Bildungsthemen angehen wollen und stehen für Fragen und Diskussionen zur Verfügung.
Exemplarisch für die Anliegen des Gesamtelternbeirats nennt das Gremium in seiner Mitteilung die Frage nach der Schulsozialarbeit, die auf Initiative des GEB bis 2025 an allen Schulen etabliert sein soll. „Hier gab es sukzessiv Verbesserungen, es stellt sich aber nachvollziehbar die Frage, ob eine halbe Stelle für 400 Schüler:innen adäquat ist, sofern sie überhaupt besetzt ist“, geben Nadine Sabra und Thorsten Papendick vom GEB der Mitteilung zufolge zu bedenken.
Die Diskussionsrunde am heutigen Mittwoch findet im Kulturhaus Waldhof, Speckweg 18, statt. Beginn ist um 19 Uhr. Teilnehmen werden Isabell Belser (Die Linke), Thomas Bischoff (Die Partei), Raymond Fojkar (Grüne), Tanja Krone (parteilos), Thorsten Riehle (SPD) und Christian Specht (CDU).
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