Mannheim. Am Mittwoch zur Mittagszeit kamen sie zurück: die Pinguine im Luisenpark. Kaum waren sie wieder in ihr Gehege eingezogen, tummelten sie sich erkennbar vergnügt im Becken, spielten und schwommen pfeilschnell durch das Wasser.
Die 21 Tiere hatten seit rund vier Wochen in einem Ersatzquartier bei den Tierpflegern gelebt, wo das Wasserbecken deutlich kleiner ist. Der Grund dafür war, dass sich Bauarbeiten wesentlich länger hinzogen als geplant. Schon während der Bundesgartenschau hatte es um das Gehege wegen Lieferschwierigkeiten nur einen provisorischen Zaun gegeben.
Nun ist die endgültige Version aus Edelstahl montiert, teilweise versehen mit einer Armauflage aus Holz, damit Besucher, welche die Pinguine länger beobachten wollen, die Arme aufstützen können. Da 2017 mal ein Tier gestohlen wurde, gibt es einen besonderen Schutz am Zaun.
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