Fahrlachtunnel

Mannheimer Fahrlachtunnel: Ausschuss soll Fehler prüfen

Stadtspitze kündigt Akteneinsicht an

Von 
Steffen Mack
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Der Fahrlachtunnel ist seit August 2021 gesperrt. © Christoph Blüthner

Mannheim. Die Fehler, die in der Stadtverwaltung beim Fahrlachtunnel gemacht wurden, sollen aufgeklärt werden. Oberbürgermeister Peter Kurz kündigte im Hauptausschuss an, dazu werde nächste Woche ein Kontrollgremium des Gemeinderats eingesetzt. Einen solchen sogenannten Akteneinsichtsausschuss hatte die Mannheimer Liste beantragt. Sie kritisiert „ein beispielloses Versagen“ der Verwaltung über viele Jahre bei dem Tunnel, der seit August 2021 aus Sicherheitsgründen gesperrt ist.

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Kurz betonte nun, die Stadtspitze habe bei den „parteipolitisch gefärbten Interpretationen“, wer was zu verantworten habe, großes Interesse an Transparenz. Der Sozialdemokrat, der bei der OB-Wahl am 18. Juni nicht mehr antritt, will zum Vorsitzenden des Akteneinsichtausschusses Bildungsbürgermeister Dirk Grunert machen.

Drei Dezernate mit Fahrlachtunnel befasst

Das Dezernat des Grünen sei nicht mit dem Fahrlachtunnel befasst, im Gegensatz zu drei anderen. Diese sind das Verkehrsdezernat von Ralf Eisenhauer und Vorgänger Lothar Quast (beide SPD), das mittlerweile auch für Tiefbau zuständige Umweltdezernat von Diana Pretzell (Grüne) sowie – über Feuerwehr und Katastrophenschutz – das Ordnungsdezernat von Christian Specht (CDU). 

Redaktion Steffen Mack schreibt als Reporter über Mannheimer Themen

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