Rhein-Neckar. Der Krieg in der Ukraine dauert weiter an, die Hilfsbereitschaft in Mannheim und anderen Orten der Metropolregion ist groß. Mehrere Vereine, Städte und Institutionen wollen den vom Krieg betroffenen Menschen in dem osteuropäischen Land helfen. Ein Überblick.
Punkt 1 von 2 Stadt Mannheim
Stadt sowie Fans, Verbände und Organisationen initiieren zahlreiche Spendenaktionen für Menschen im Kriegsgebiet. So hat die Stadt Mannheim zum Beispiel zusammen mit dem Verein "Mannheim hilft ohne Grenzen" ein Spendenkonto eröffnet. Diese und weitere Spendenaktionen in Mannheim finden Sie hier.
Punkt 1 von 2 Tageszeitungen - #ZeitungenHelfen
Die Zeitungen in Deutschland, darunter der Mannheimer Morgen mit seinen Partnerzeitungen, unterstützen das Aktionsbündnis Katastrophenhilfe, das den Menschen in der Ukraine und den Nachbarländern schnelle Nothilfe leistet. Für den Einsatz der Helferinnen und Helfer bitten wir um Spenden: www.aktionsbuendnis-katastrophenhilfe.de/zeitungen-helfen
Punkt 1 von 2 Stadt Ludwigshafen
Die Stadt Ludwigshafen will Ukrainer und Ukrainerinnen, die vor dem Krieg aus ihrer Heimat vertrieben werden, Zuflucht bieten. Bürgerinnen und Bürger, die die Möglichkeit haben, eine Wohnung zur Verfügung zu stellen, können sich an die Stadtverwaltung wenden. Auch ein Spendenkonto wurde eröffnet. Weitere Infos finden Sie hier.
Punkt 1 von 2 Deutsch-Ukrainische Gesellschaft Rhein-Neckar
Die Deutsch-Ukrainische Gesellschaft Rhein-Neckar (DUG) bittet weiterhin um Unterstützung. Und zwar am besten mit Geldspenden, Hygieneartikeln, Lebensmitteln. Auch Geldspenden werden weiterhin entgegengenommen. Weitere Infos finden Sie hier.
Punkt 1 von 2 DRK-Kreisverband Rhein-Neckar/Heidelberg
Der DRK-Kreisverband Rhein-Neckar/Heidelberg bittet um Geldspenden, um den vom Ukraine-Krieg betroffenen Menschen zu helfen. Von Sachspenden bittet die Organisation abzusehen, da diese die humanitäre Hilfe vor Ort behindern würden. Weitere Infos finden Sie hier.
Punkt 1 von 2 Rhein-Neckar-Kreis
Das Landratsamt Rhein-Neckar-Kreis selbst koordiniert keine Sach- oder Geldspenden. Für Sachspenden sollen sich Bürgerinnen und Bürger an eine der vielen Initiativen in den Landkreiskommunen wenden. Auch mit flexibel einsetzbaren Geldspenden an Organisationen, die ausgewiesene Kompetenzen in der Ukraine-Hilfe haben, kann die Bevölkerung helfen. Dafür verweist der Kreis auf die Spendeninfo der "Notfallhilfe Ukraine" des Deutschen Zentralinstituts für soziale Fragen.
Es wird darum gebten, ohne Absprache keine Sach- oder Lebensmittelspenden in den Gemeinschafts- oder Notunterkünften abzulegen. Bürgerinnen und Bürger sollen sich dafür ausschließlich an die bekannten Hilfsorganisationen wenden.
Punkt 1 von 2 Rhein-Pfalz-Kreis
Auch der Rhein-Pfalz-Kreis hat eine Sammelaktion für die Ukraine ins Leben gerufen. Nun bittet der Landkreis sowie die Bürgermeisterinnen und Bürgermeister nicht nur um Geld-, sondern auch um Sachspenden. Dafür hat der Kreis ein Spendenkonto und mehrere Sammelstellen in verschiedenen Orten eingerichtet. Weitere Infos finden Sie hier.
Punkt 1 von 2 Stadt Worms
Die Wormser Sozialverbände haben gemeinsam mit der Stadtverwaltung Worms zu Geldspenden für die Ukraine aufgerufen. Es wird darum gebeten, die Aktionsbündnisse „Aktion Deutschland Hilft“ und „Aktionsbündnis Katastrophenhilfe“ zu unterstützen. Weitere Infos finden Sie hier.
Punkt 1 von 2 Stadt Viernheim
Neben einem Spenden-Konto bietet die Stadt Viernheim Unterkünfte für Geflüchtete an. Eine zentrale E-Mail-Adresse soll auch die Verteilung von Wohnraum erleichtern; Vermieter könenn sich bei der Stadt direkt melden. Weitere Infos finden Sie hier.
Punkt 1 von 2 Konvoi Leutershausen
Oxana Klohr und Inna Göhring leben in Leutershausen, sind aber gebürtige Ukrainerinnen. Die beiden Frauen haben zu Spenden aufgerufen, nachdem sie von ihren Verwandten in der Ukraine über deren Lage erfahren hatten. Ein erster Lkw ist bereits unterwegs in Richtung Osten, weitere sollen folgen. Mehr Infos zu dem Projekt der beiden Leutersäuserinnen erhalten Sie hier.
Punkt 1 von 2 Spendenaktion in Oggersheim und Ruchheim
Der „AK Flüchtlinge Oggersheim“ startet zusammen mit der Kolpingsfamilie Oggersheim und der Flüchtlingshilfe Ruchheim eine Spendenaktion für Menschen in den Kriegsgebieten, die keine Möglichkeit haben, das Land zu verlassen. Spenden können bis zum 13. Juli jeden Mittwoch von 15.30 bis 18.00 Uhr im „Café Welcome“, Mannheimer Straße 19 in Ludwigshafen-Oggersheim oder täglich von 10 bis 16 Uhr bei der Flüchtlingshilfe Ruchheim, Theodor-Heuss-Straße 5 in LU-Ruchheim abgegeben werden.
Die Spenden werden am Samstag, dem 16. Juli gemeinsam von Mitgliedern des AKs und Flüchtlingen verladen. Den Transport organisiert Daniel Lessinger mit seiner „Flüchtlingshilfe Ruchheim“, der schon viele Hilfsaktionen weltweit und auch für die Ukraine durchgeführt hat.
Benötigt werden: Taschenlampen, Batterien, Powerbanks, Handys mit Ladegeräten, Camping-Kocher, ISO-Matten und Schlafsäcke, Hygiene-Artikel aller Art Spielsachen und Kuscheltiere, Medikamente (originalverpackt und mindestens sechs Monate haltbar), Verbandsmaterial, Kompressen, Pflaster, Blutdruck- und Blutzuckermessgeräte, EKG und Ultraschall-Geräte, Injektions- und Infusionsartikel, chirurgische Instrumente, Intubations- und Beatmungszubehör, Orthopädische Hilfsmittel, Rollstühle, Rollatoren, Geh-Hilfen.
Es wird keine Kleidung gesammelt!
Gerne beantworten die Helfer auch Fragen telefonisch unter der Rufnummer 0171/3557076.
Punkt 1 von 2 Landkreis Alzey-Worms
Nachdem der polnischer Partnerlandkreis Koscian des Landkreises Alzey-Worms in den vergangenen Wochen zahlreiche ukrainische Flüchtlinge aufgenommen hat und mit deren Versorgung jetzt stark gefordert ist, ruft Landrat Heiko Sippel zu Spenden auf. Ein Spendenkonto für alle Bürgerinnen und Bürger, die die Hilfsaktion unterstützen möchte, hat die Kreisverwaltung bei der Rheinhessen Sparkasse eingerichtet: Spendenkonto Ukraine, DE 46 5535 0010 0022 3115 34; Kommunal-Kto.
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