Rhein-Neckar. Was ist wichtig am Freitag in Mannheim und der Metropolregion Rhein-Neckar? Wir haben die Themen am Morgen für Sie zusammengefasst.
- Diese Aktionen setzen in Mannheim ein Zeichen gegen Gewalt an Frauen: Jede vierte Frau in Deutchland ist Opfer von häuslicher Gewalt! Am internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen und Mädchen werden in Mannheim gleich mehrere Zeichen gesetzt - und ein Brief an Olaf Scholz geschrieben.
- Gewalt gegen Frauen in Mannheim - Expertin berichtet: Tausende Frauen werden jedes Jahr Opfer von Vergewaltigung - auch in Mannheim. Claudia Wichmann berichtet, was Frauen erleben und wie schwer der Weg zum Prozess ist.
- Wer die Buga in Mannheim kostenlos besuchen darf: Nicht alle müssen voll zahlen. Die Stadt Mannheim und die Buga GmbH haben mehrere Begünstigungen für Besucherinnen und Besucher der Bundesgartenschau beschlossen. Wer wie davon profitiert, lesen Sie hier.
- Heidelberger OB-Wahl: Eckart Würzner im Interview: Stadtchef Eckart Würzner berichtet im Interview vom Wahlkampf auf Social Media und welchen Parteien er sich am ehesten zugehörig fühlt.
- Buga in Mannheim: Droht in Neuostheim ein Parkplatz-Chaos?: Zwei Millionen Besucherinnen und Besucher! Mit mindestens so vielen rechnet die Stadt Mannheim während der Bundesgartenschau. Droht gar ein Verkehrschaos? Auf einer Infoveranstaltung in Neuostheim gab es viele Fragen.
- Ludwigshafen: Was die Kommunalaufsicht am Haushalt 2023 so stört: Der Geduldsfaden ist am Ende. Die rheinland-pfälzische Aufsichtsbehörde bemängelt, dass Ludwigshafens Kämmerer und Oberbürgermeisterin nicht genug tun, um den Etat mittelfristig ausgleichen zu können.
- Wie das geplante Neubaugebiet in Schriesheim aussehen soll: Seit zehn Jahren diskutiert Schriesheim über ein Neubaugebiet im Süden seiner Gemarkung. Der Nachbarschaftsverband Heidelberg-Mannheim machte eine wichtige Vorgabe.
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Mit dem vorliegenden Entwurf des Ludwigshafener Haushalts würde erheblich zulasten künftiger Generationen gewirtschaftet, sagt die Aufsichtsbehörde ADD. © PATRICK PLEUL/DPA Ludwigshafen. Nach Ansicht von Peter Uebel bahnt sich für den Haushalt der Stadt Ludwigshafen eine Katastrophe an. Der CDU-Fraktionsvorsitzende kritisierte am Donnerstag die Haushaltspolitik der Stadtspitze. Wie am Mittwoch kurz berichtet, hat die ADD als rheinland-pfälzische Aufsichtsbehörde den vom Kämmerer vorgelegten Haushalt noch vor der Diskussion im Stadtrat beanstandet. Faktisch bedeutet das, dass der Etat, der ein Defizit von rund 100 Millionen Euro für das Jahr 2023 ausweist, von der ADD vorerst nicht genehmigt wird. Kämmerer Andreas Schwarz bewegt sich auf schwierigem Terrain. © T. SCHROTT Die Behörde mit Sitz in Trier bestätigte am Donnerstag auf Anfrage dieser Redaktion, dass es sich bei diesem Vorgehen um einen besonderen Einzelfall handelt. Wie eine Sprecherin erklärte, konterkariere die Stadtspitze mit dem vorgelegten Haushalt einen finanziellen Konsolidierungskurs. Es habe zu jeder Zeit gegenseitiges Einvernehmen darüber gegeben, dass der strukturell unausgeglichene Haushalt der Stadt Ludwigshafen am Rhein nicht innerhalb weniger Jahre ausgeglichenwerden kann, so die ADD. Gleichzeitig sei man aber davon ausgegangen, dass die erheblichen Defizite reduziert werden könnten und müssten, damit der Haushalt schrittweise konsolidiert werde. Ludwigshafen. Berliner Platz/Marktplatz. Vor der Kommunalwahl: Treffen mit CDU-Spitzenkandidat Peter Uebel. Im Bild: Peter Uebel auf dem Markt. Bild: Christoph Bluethner © CHRISTOPH BLÜTHNER Ludwigshafener Haushalt nicht zu verantworten Deshalb sei die Stadt bereits im Haushaltsjahr 2021 aufgefordert worden, ein entsprechendes Konzept zu erstellen, das den anzustrebenden Haushaltsausgleich mittelfristig sichtbar werden lässt. Ein solches Konzept liege der Behörde aber noch immer nicht vor. Man habe im Blick, dass die Kommunen derzeit mit erheblichen Kostensteigerungen zu rechnen hätten, gleichzeitig erhalte die Stadt Ludwigshafen ab dem Haushaltsjahr 2023 aber erhebliche Mehreinnahmen aus den Mitteln des Kommunalen Finanzausgleichs. Diese seien im vorgelegten Etatentwurf auch schon beinhaltet. Mehr zum Thema Mannheimer Morgen Plus-ArtikelEtatentwurf 2023 CDU-Fraktionschef befürchtet Haushaltskatastrophe in Ludwigshafen VERÖFFENTLICHT24.11.2022VONSTEPHAN ALFTER Mehr erfahren Mannheimer Morgen Plus-ArtikelFinanzen Stadt Ludwigshafen zieht Haushaltsentwurf zurück VERÖFFENTLICHT23.11.2022VONAGÖ Mehr erfahren Mannheimer Morgen Plus-ArtikelÖffentliche Sitzung Es geht ums Geld: Mannheimer Gemeinderat debattiert Haushaltsplan 2023 VERÖFFENTLICHT17.11.2022VONTIMO SCHMIDHUBER Mehr erfahren „Allen Verantwortlichen ist die besondere Situation Ludwigshafens bewusst“, sagt die Sprecherin mit Blick auf die soziale Zusammensetzung und die besondere Struktur der Stadtgesellschaft. Aber: Mit dem vorliegenden Entwurf des Haushalts würde erheblich zulasten künftiger Generationen gewirtschaftet, so die ADD. Es sei gegenüber künftigen Generationen nicht zu verantworten, dass die Konsolidierungslasten auf unbestimmte Zeitpunkte in die Zukunft verlagert und sogar weiter erhöht werden, heißt es weiter. Steht die Stadt bald still? Was die Aufsichtsbehörde mehr als in den Jahren davor in Ludwigshafen sehen will, ist eine größere Anstrengung. Und sie versucht, Mut zu machen: Bei einer Teilnahme am Entschuldungsprogramm könnten der Stadt nach aktuellen Berechnungen rund eine halbe Milliarde an Liquiditätskrediten abgenommen werden. Hierdurch ergebe sich ein einmaliges Zeitfenster. Diese Gelegenheit ungenutzt zu lassen, widerspreche erheblich der Verantwortung gegenüber künftigen Generationen. Der CDU-Fraktionsvorsitzende und frühere OB-Kandidat Peter Uebel machte in einer Stellungnahme deutlich, dass mit der Entscheidung der ADD weiten Teilen der Stadt die Handlungsunfähigkeit drohe. Soziale Einrichtungen, Baumaßnahmen, Grünpflege, Vereine oder Kultureinrichtungen können nicht oder nur eingeschränkt weiterarbeiten. Die Ablehnung kann das öffentliche Leben massiv einschränken. „Die ADD hat dem Kämmerer und der letztendlich verantwortlichen Oberbürgermeisterin damit das Vertrauen entzogen“, bewertete Uebel den Vorgang. Ohne Vorgespräche im Alleingang einen hochdefizitären Haushalt vorzulegen und keine relevanten Sparvorschläge zu unterbreiten, sei ein Spiel mit dem Feuer und lasse jegliches Verantwortungsgefühl vermissem, so Uebel. Die CDU frage sich, ob die Stadtspitze dieser Situation noch gewachsen ist, schließt der Fraktionschef.. Stephan Alfter © MM/LUCA OTTMANN Stephan Alfter Redaktion Reporter in der Metropolregion Rhein-Neckar Diese Seite teilen: Facebook Twitter E-Mail Zur Startseite Angebote im Überblick Portale Bergsträßer Anzeiger Schwetzinger Zeitung Fränkische Nachrichten Social Media Instagram Facebook Twitter LinkedIn Abo & Service Aboshop MeinMorgen MM-Akademie Kontakt Kontakt HAAS Mediengruppe HAAS Media DatenschutzerklärungAGBImpressumMediadatenJobs & KarriereArchiv
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