Festival

Apache 207 rockt am Ring - mit Phil Collins

Nach einem grandiosen Auftritt der Foo Fighters setzt der in Mannheim geborene Rapper und Sänger einen effektvollen Schlusspunkt hinter den ersten Tag des Kultfestivals in der Eifel

Von 
Jörg-Peter Klotz
Lesedauer: 
Weit nach Mitternacht bewies Apache 207 bei Rock am Ring noch Zugkraft. © Milan Koch

Nürburgring. Apache läuft seit heute bei Rock am Ring:  In der Nacht zum Samstag hat der Ludwigshafener kurz vor ein Uhr bei gefühlt knackig kalten zehn Grad einen Großteil der 70000 Besucherinnen und Besucher vor die zweite große Bühne gelockt.

In der Tankstellen-Kulisse seiner gerade gestarteten Open-Air-Tournee begann er die rund 90-minütige Show auf einem Sofa - und einer Überraschung: einer starken Interpretation von Phil Collins’ Solo-Hit “in The Air Tonight”.  Als das legendäre Schlagzeug-Solo einsetzt gibt es die ersten Pyro-Knalleffekte einer insgesamt sehr aufwendigen Show.

Dank an die Ringrocker

Es gibt Momente, da wisse man gar nicht was man sagen soll , sagte der von der traditionsreichen Kulisse beeindruckte Rapper  Klugerweise sagt er dann auch nicht viel, und bedankt sich  nur für die Liebe, “die wir jetzt schon bekommen haben”.

Mehr zum Thema

Neue Single

Apache 207 bringt mit „Wenn das so bleibt“ den Sommer nach Deutschland

Veröffentlicht
Von
Lisa Kaufmann
Mehr erfahren
Konzert

Apache sucht Fan für gemeinsamen Auftritt

Veröffentlicht
Von
Till Börner
Mehr erfahren
Interview

Mannheims große Pop-Hoffnung Loi: "Ich will den Menschen etwas mitgeben“

Veröffentlicht
Von
Jörg-Peter Klotz
Mehr erfahren

Bis weit nach zwei Uhr verbreitete  Apache vor allem mit Hits wie „Roller“, „200 km/h“ oder „Sport“. 

Bei "Komet" singt Apache auch den Part von Udo Lindenberg

Aber auch neue Nummern wie Breaking Your Heart“ oder „Neunzig“ funktionierten gut. Gegen viertel nach zwei endete die Show mit „Angst“ und einem kleinen Feuerwerk.  

Als kleine Zugabe folgten "Vodka" und "Komet". Bei dem vom Publikum intensiv mitgesungenen Nummer-eins-Hit übernahm Apache auch die Strophen, die normalerweise Udo Lindenberg gehören. Reizvoll. Konfettiregen! Zu Recht. 

Ressortleitung Stv. Kulturchef

Copyright © 2025 Mannheimer Morgen