Die Stadt Mannheim gibt das Thomashaus als Erstanlaufstelle für Geflüchtete auf. Das erklärte Oberbürgermeister Peter Kurz (SPD) am Dienstag. Bis Anfang August werde die Verwaltungsstraße im Thomashaus zurückgebaut. Künftig sollen Ankommende im Stadthaus ein Beratungsangebot für das Meldewesen sowie den hiesigen Wohnungs- und Arbeitsmarkt vorfinden. Im Gegensatz zum Thomashaus können Geflüchtete im Stadthaus keine Anträge stellen.
Die Stadt verweist stattdessen auf fußläufig erreichbare Bürgerdienste und Jobcenter in Nähe des Stadthauses. Zuletzt war die Zahl in Mannheim ankommender Geflüchteter zurückgegangen. Kurz teilte weiter mit, dass die seit Monaten mit Feldbetten belegten, aber nicht genutzten Hallen zum neuen Schuljahr freigegeben werden.
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Mannheimer Morgen Plus-Artikel Kommentar Stadt Mannheim muss kurzfristig reagieren können!