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Mannheimer Buga bekommt Zertifikat für Nachhaltigkeit

Aus den Händen der Umweltministerin. Thekla Walker hat der Mannheimer Buga-Geselschaft ein Zertifikat für nachhaltiges Handeln überreicht. Oberbürgermeister Peter Kurz sieht neue Maßstäbe gesetzt

Von 
Peter W. Ragge
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Beete auf alten Beton-Wegen: Blick aufs Spinelli-Gelände der Buga. © Michael Ruffler

Mannheim. Die Bundesgartenschau Mannheim 2023 ist auf einem guten Weg zu ihrem Ziel, nachhaltigste Bundesgartenschau zu werden. Das hat ihr jetzt die baden-württembergische Umweltministerin Thekla Walker (Grüne) bescheinigt. Sie überreichte der Buga-Gesellschaft ein Zertifikat für nachhaltiges Handeln. Es belegt, dass die Bundesgartenschau erfolgreich die EMAS-Zertifizierung (Eco-Management and Audit Scheme) durchlaufen hat.

OB Peter Kurz ordnet Auszeichnung ein

„Das ist nicht irgendeine Zertifizierung, sondern das weltweit anspruchsvollste Umweltmanagementsystem, weil es weit über die gesetzlichen Anforderungen hinaus geht“, unterstrich die Ministerin. Es basiert auf einer Verordnung der Europäischen Union.

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Mit der Zertifizierung setze die Bundesgartenschau „einen neuen Maßstab für Großveranstaltung“, freute sich Mannheims Oberbürgermeister Peter Kurz (SPD). Dabei bedeute die Bescheinigung nicht, dass man nicht noch etwas besser machen könne. „Aber es belegt, dass wir alles im Blick haben, dass wir Rechenschaft ablegen und transparent sind“, so Kurz. Das solle auch nach der Gartenschau weitergehen.

Redaktion Chefreporter

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