Start-ups

Osapiens aus Mannheim gewinnt Deutschen Gründerpreis

Das junge Unternehmen macht Lieferketten transparent - und bekommt deshalb eine ganz besondere Ehrung

Von 
Bettina Eschbacher
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Alberto Zamora (v.l.), Matthias Jungblut und Stefan Wawrzinek wollen Lieferketten durch innovative Software sicherer machen. © Osapiens

Mannheim. Das Mannheimer Unternehmen Osapiens hat den Deutschen Gründerpreis in der Kategorie Aufsteiger bekommen. Am Dienstagabend wurde der Gründerpreis, eine der wichtigsten Auszeichnungen der deutschen Wirtschaft, verliehen. Das junge Mannheimer Unternehmen entwickelt Software zur Überwachung von Lieferketten.

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Die Osapiens-Software helfe Unternehmen, globale Lieferketten transparenter zu machen. Genau das, so heißt es bei der Preisverleihung, war ein wichtiges Kriterium für die Auszeichnung. Zudem erleichtere die Software Unternehmen das Risikomanagement der komplexen internationalen Abläufe. Osapiens habe „die Lösung für ein globales Problem gefunden“.

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Das 2018 gegründete Unternehmen betreut rund 200 Kunden aus dem Konsumgüterbereich, Groß- und Einzelhandel, Automobil- und Maschinenbau, Mode und Luxus sowie Pharma- und Medizinprodukte - weltweit. Inzwischen beschäftigt das Mannheimer Start-up an seinem Hauptstandort mehr als 110 Mitarbeiter aus 25 Ländern. Osapiens hat sich gegen zwei Unternehmen aus Gütersloh und Hamburg und zuvor gegen rund 100 Konkurrenten durchgesetzt. Gestartet war das Start-up mit den drei Gründern Alberto Zamora, Stefan Wawrzinek und Mattthias Jungblut.

Ebenfalls nominiert - in der Kategorie Start-up - war das Heidelberger Unternehmen Aleph Alpha.

Redaktion Bettina Eschbacher ist Teamleiterin Wirtschaft.

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