Personalien

Wechsel im Vorstand des Mannheimer Pharmagroßhändlers Phoenix

Der Mannheimer Pharmagroßhändler Phoenix beruft zwei neue Manager in den Vorstand – sie kommen aus den eigenen Reihen.

Von 
Alexander Jungert
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Steve Anderson (v.l.) geht, für ihn kommt Joachim Sowada. Nachfolger von Stefan Herfeld wird Wolfgang Wallisch. © Phoenix group

Mannheim. Im Februar 2026 starten zwei neue Manager im Vorstand des Mannheimer Pharmagroßhändlers Phoenix: Joachim Sowada und Wolfgang Wallisch. Sie folgten auf die bisherigen Vorstandsmitglieder Steve Anderson (Logistik) und Stefan Herfeld (Marketing), teilte das Unternehmen am Freitag mit.

„Mit Joachim Sowada und Wolfgang Wallisch berufen wir zwei erfahrene Führungskräfte aus den eigenen Reihen, die ein tiefgehendes Verständnis für unser Geschäft mitbringen. Die Fortsetzung ihrer lokalen Führungsrollen verstärkt die enge Verbindung zwischen den strategischen Entscheidungen des Vorstands und den täglichen Abläufen unserer Landesgesellschaften“, sagte der Aufsichtsratsvorsitzende Bernd Scheifele laut Mitteilung.

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Joachim Sowada ist seit 2007 bei Phoenix. Er hatte Führungspositionen in der slowakischen Landesgesellschaft sowie in der Regionalorganisation Serbien und Westbalkan inne, bevor er seine aktuelle Position als Geschäftsführer von Phoenix Pharma Italia übernahm. Wolfgang Wallisch ist Geschäftsführer von Phoenix Pharma in Ungarn. Er kam im Jahr 1996 zum Mannheimer Unternehmen und hatte seitdem unterschiedliche Managementpositionen innerhalb mehrerer Gesellschaften in Europa inne.

Phoenix-Gruppe aus Mannheim ist führend im Pharmagroßhandel

Steve Anderson bleibt dem Pharmagroßhändler als Geschäftsführer von Phoenix UK erhalten, während Stefan Herfeld „seine Karriere außerhalb des Unternehmens“ fortsetzen will.

Die Phoenix-Gruppe mit Hauptsitz in Mannheim ist nach eigenen Angaben führend im Pharmagroßhandel, im Apotheken-Einzelhandel und bei Services für die pharmazeutische Industrie. Weltweit sind 49.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt, die Gesamtleistung im Geschäftsjahr 2024/2025 betrug rund 61 Milliarden Euro.

Redaktion berichtet aus der regionalen Wirtschaft

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