Mannheim. Die Stadt Mannheim wird ab dem 6. Oktober die vom Gemeinderat beschlossene Entsiegelung und Begrünung der Fressgasse im Rahmen des Projekts „FutuRaum“ umsetzen. Ziel der Maßnahme sei nach Angaben der Stadt, durch die Umgestaltung von Kurzzeitparkflächen in Grünflächen einen wirksamen Beitrag zur Hitzeprävention in der Innenstadt zu leisten. Die Arbeiten werden voraussichtlich bis Mitte November 2025 andauern.
Im Bereich P7/Q7 ist die Errichtung von zwei Hochbeeten sowie eines Tiefbeets vorgesehen. Darüber hinaus erfolgt die Umwidmung von insgesamt vier Kurzzeitparkplätzen in P5 zugunsten zusätzlicher Begrünung. In Abstimmung mit der Innenstadtwirtschaft wird die Lieferzone in Q5 angepasst. Hier wird ein Kurzzeitparkplatz entfallen, um die Lieferzone zu erweitern. Der bestehende Schwerbehindertenparkplatz werde verlegt, wie die Stadt in ihrer Pressemitteilung am Donnerstag mitteilte.
Es kommt zu Verkehrsbeeinträchtigungen in der Fressgasse
Während der Bauausführung wird es zeitweise zu Verkehrseinschränkungen in der Fressgasse kommen. Das Befahren bleibt jedoch durchgehend möglich.
Die entsiegelten Flächen mit einer Gesamtgröße von rund 80 Quadratmetern werden ökologisch hochwertig mit Sträuchern, Stauden, sowie einem Zürgelbaum bepflanzt. Damit leistet das Projekt einen weiteren Beitrag zur Begrünung der Mannheimer Innenstadt und ergänzt bereits bestehende Maßnahmen wie das Aufstellen von Pflanzkübeln.
Die Gesamtkosten der beiden Maßnahmen betragen inklusive der Kosten für Beschilderung und Markierung rund 350.000 Euro.
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