Handball - Im Achtelfinale zu Hause gegen TVB Stuttgart

Rhein-Neckar Löwen im Losglück

Von 
Thorsten Hof
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© AS Sportfoto/ Binder

Mannheim. Hellseherische Fähigkeiten hat Klaus Gärtner zwar noch nicht, aber mit Blick auf die Auslosung im DHB-Pokal ging die mentale Taktik dieses Mal auf. „Wir wollten uns keinen Kopf darüber machen, wie schlimm es eigentlich kommen könnte, sondern haben uns mal über die Wunschlose unterhalten“, verriet der Trainer der Rhein-Neckar Löwen. „Und zuhause gegen Stuttgart war auch dabei“, bestätigte der Coach des Handball-Bundesligisten am Freitag am Telefon, als klar war, dass es in der SAP Arena im Achtelfinale gegen die Schwaben geht. Damit bleiben den Löwen die ganz harten Brocken wie Berlin, Magdeburg oder Kiel erspart. Gespielt wird am 14. oder am 15. Dezember. Mit einem Erfolg gegen Stuttgart wäre der Pokalsieger von 2018 nur noch einen Schritt von der insgesamt dann zwölften Teilnahme am Final-Four-Turnier entfernt.

„Haben etwas gutzumachen“

Ausreichend Motivation sollten die Badener haben, schließlich gingen die letzten beiden Begegnungen gegen den TVB verloren. Beide auswärts, die jüngste Partie am 3. Oktober besonders schmerzlich mit 30:35. Danach stellte sich Gärtner sogar öffentlich die Sinnfrage. Entsprechend stellt der Coach fest: „Wir haben nach der Bundesliga-Niederlage in Stuttgart schließlich noch etwas gutzumachen.“ Zugleich zeigt sich der 46-Jährige optimistisch. „Wir haben ein Heimspiel und das ist eine gute Paarung.“

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Etwas gelöster kann der Löwen-Trainer übrigens auch der nächsten Aufgabe am Sonntag (16 Uhr) bei der HSG Wetzlar entgegenblicken. So meldete sich Torhüter Andreas Palicka einsatzbereit und auch Spielmacher Andy Schmid kann nach seiner Bänderverletzung spielen. Definitiv nicht dabei sind Mait Patrail, Philipp Ahounasou (Corona) und Uwe Gensheimer (Achillessehne).

Redaktion Sportredakteur, Schwerpunkte SV Waldhof, Rhein-Neckar Löwen.

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