Hannover/Mannheim. Die Rückkehr von Angreifer Valmir Sulejmani in die Region könnte schneller über die Bühne gehen als gedacht. So legte sich Sulejmanis Club Hannover 96 inzwischen fest, dass Christoph Dabrwoski zumindest bis Saisonende Trainer beim Zweitligisten bleiben wird. Nach einem Bericht des „Sportbuzzer“ steht der Stürmer auf einer Liste von Profis, mit denen nicht mehr länger geplant wird und die sich in der Winterpause einen neuen Club suchen können.
„Kandidat, der passen könnte“
Der 25-Jährige, dessen Vertrag in Hannover noch bis zum Sommer 2022 gilt, wird auch beim SV Waldhof immer wieder als Verstärkung gehandelt und wurde beim 1:1 gegen den SV Wehen-Wiesbaden im Carl-Benz-Stadion gesichtet. Waldhof-Trainer Patrick Glöckner sprach zuletzt ungewohnt offensiv von „einem Kandidaten, der passen könnte“, verwies allerdings auch darauf, dass es weitere Interessenten für Sulejmani gebe. So gilt Zweitligist SV Sandhausen ebenfalls als mögliche Adresse, Kontakt hatten der SVS und Sulejmani bereits vor dessen Wechsel vom SV Waldhof nach Hannover im Sommer 2020. Nach Informationen dieser Redaktion hat man am Hardtwald aber Vorbehalte wegen Sulejmanis vermeintlicher Defizite im Abwehrverhalten.
Der Deutsch-Kosovare spielte in Hannover zuletzt kaum noch eine Rolle und kam in der aktuellen Saison nicht über vier Kurzeinsätze hinaus. Zudem fehlte er den Norddeutschen im August wegen einer Corona-Kontaktquarantäne, im September erkrankte er selbst schwer an Covid-19 und meldete sich erst im November wieder zurück.
URL dieses Artikels:
https://www.mannheimer-morgen.de/sport/vereine_artikel,-sv-waldhof-weg-zum-waldhof-frei-fuer-sulejmani-_arid,1895901.html
Links in diesem Artikel:
[1] https://www.mannheimer-morgen.dehttps://www.mannheimer-morgen.de/vereine_verein,_vereinid,12.html