Kurz-Interview

Waldhof-Sportchef Schork zur Krise: "So reicht's halt nicht"

Nach der 1:3-Niederlage gegen Dortmund II äußert sich Sportchef Tim Schork zur Krise beim SV Waldhof. Wo der Manager die Gründe für die wachsenden Probleme sieht

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Alexander Müller
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Enttäuschende Entwicklung: Tim Schork ist Sportgeschäftsführer beim SV Waldhof. © Michael Ruffler/PIX

Mannheim. Herr Schork, 1:3 nach einer schwachen Leistung gegen Borussia Dortmund II verloren. Wie lässt sich dieser Auftritt erklären?

Tim Schork: Wir haben die Anfangsphase verschlafen, waren nicht wach. Das erste Tor fiel nach 42 Sekunden, dann gleich das 0:2. Wir waren völlig verunsichert. Dann haben wir uns in das Spiel reingearbeitet, das war grundsätzlich okay. In der zweiten Halbzeit hätten wir mehr Energie gebraucht, um den Ausgleich zu erzwingen und Chancen herauszuarbeiten. Davon ist leider nichts da gewesen. Das muss man sagen.

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Wie kann es sein, dass am zwölften Spieltag der Saison in der Mannschaft fast gar nichts funktioniert, wie gegen Dortmund zu attestieren war?

Schork: Dafür gibt es keine pauschale Erklärung. Bei uns ist aktuell wenig Sicherheit drin, wenig Automatismen, wenig Überzeugung in den Aktionen. Das ist enttäuschend.

Was muss denn passieren, damit es wieder besser wird?

Schork: Wir müssen zusammenhalten und an den Abläufen feilen, die Jungs aber auch in die Pflicht nehmen. Wir müssen besser gegen den Ball arbeiten. Es gibt Phasen, da machen wir das. In der Summe reicht’s so halt nicht.

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Die Verunsicherung ist ja schon seit einigen Wochen zu spüren. Kann man sagen, dass sich dieses Problem durch die letzten Spiele zieht?

Schork: Seit Regensburg (0:2, Niederlage am 4. Oktober, d. Red.) ist das so. Davor haben wir auch nicht geglänzt, aber es war immer Leben in der Truppe.  Wir haben gefightet und auch Punkte geholt. Seit Regensburg haben wir drei Spiele gemacht, in denen wir die Punkte nicht verdient hatten.

Redaktion Fußball-Reporter: Nationalmannschaft, SV Waldhof, Eintracht Frankfurt, DFB

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