Oberkirch. Nach dem ersten Aufgalopp am Montagnachmittag hat der SV Waldhof in seinem Schwarzwälder Trainingslager inzwischen erwartungsgemäß die Schlagzahl erhöht. Am Dienstag galt es für die Waldhof-Profis, zwei Trainingseinheiten zu absolvieren, die vor allem auf die Offensive ausgerichtet waren. Dabei stand am Vormittag auf dem optimal hergerichteten Untergrund im Renchtal-Stadion des Bezirksligisten SV Oberkirch zunächst die Spieleröffnung über die Außenbahnen im Mittelpunkt. Am Nachmittag sollte das zuvor Erarbeitete dann in einem freien Spiel Elf gegen Elf umgesetzt werden.
Dörfler weiter außen vor
Mit von der Partie waren alle 23 einsatzfähigen Feldspieler und die drei Torhüter. Weiter im Hotel behandelt wird Neuzugang Johannes Dörfler, den eine Reizung im Kniegelenk wie gehabt zum Pausieren zwingt.
Vor allem am Nachmittag ging es im angesetzten Trainingsspiel mit viel Tempo, Einsatz und zum Teil auch Emotionen zur Sache, die Partie wurde dabei in mehrere Intervalle mit Pausen getaktet, um die Intensität und das Tempo immer wieder hochhalten zu können.
Mittlerweile hat übrigens auch der erhoffte Inkognito-Status des SVW ein Ende gefunden. In der Region hat der blau-schwarze Mannschaftsbus des Drittligisten inzwischen für die entsprechende Aufmerksamkeit gesorgt und am Dienstag rund 25 fußballinteressierte Jugendliche zur Trainingsstätte gelockt. Zudem hatte sich auch eine Handvoll findiger Waldhof-Fans aus den Social-Media-Beiträgen des Clubs zusammengereimt, dass die Mannheimer im Renchtal untergekommen sind. Zu Beeinträchtigungen kam es aber nicht.
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